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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Sonntag, 15. Juli 2012

Bin ich ein Härtefall?


Eintrag von:
Sonntag, 01.07.2012  (17:53)

Die letzten Tage waren ziemlich vollgeladen, sodass leider keine Zeit zum Schreiben blieb. Es ist nicht wirklich stressig, aber ich versuche einfach die freien Minuten zum Lernen zu nutzen, sodass ich in der restlichen Zeit ganz für unseren Wurm da sein kann - und auch Spaß am Spielen mit ihm habe. Deswegen bleiben die kurzen Schreib-Impulse leider aus.

KiTa-technisch ist in der Zeit aber natürlich eine Entscheidung gefallen. Und zwar die teuerste Möglichkeit von allen, aber hoffentlich eine Gute:
Katha wird erst spät anfangen zu arbeiten und ihn erst um 9:15 in die KiTa bringen, ich werde nur "halb" studieren und ihn spätestens um 15 Uhr abholen. Entweder hat er dann nur eine 4-Tage-Woche oder an manchen Tagen einen freien Nachmittag, sodass wir auf maximal 20-24 Stunden pro Woche kommen.
Dafür werde ich dann leider selbst mit dem Auto fahren müssen (was ich ja eigentlich gerne abmelden wollte) und Katha wird dementsprechend spät von der Arbeit kommen. Also weniger Zeit zu dritt, aber dafür mehr Zeit mit/für Fynn.

Und wenn es wirklich gar nicht funktionieren sollte: klar, haben wir da eigentlich unseren Vertrag uns sind jetzt verpflichtet für mindestens 1 Jahr dort zu bleiben, aber ich denke, wenn es wirklich Schwierigkeiten gibt, dass die dann so flexibel sind und uns trotzdem wieder rauslassen – deren Wartelisten sind schließlich lange genug.

Die letzten Tage liefen ja auch relativ gut... zumindest hat die zuständige Betreuerin Fotos für mich gemacht, um mir zu zeigen, dass er auch spielt und gut drauf ist, wenn ich weg bin. Von anderen Müttern habe ich inzwischen gehört, dass sie das wohl nur bei „Härtefällen“ machen. Na und, dann bin ich eben ein Härtefall. Damit kann ich gut leben, besser als mit einem schlechten Gewissen!


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