Über mich

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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Freitag, 26. April 2013

Dimensionen des Chaos

Das Chaos hat eine neue Dimension erreicht. Was diese Woche los war, kann sich kein Mensch vorstellen. Noch nicht mal ich, obwohl ich es selbst erlebt habe. Von Autopanne mit Fahrerflucht, über kurzfristiger Tagesmutterausfall und Fynn mit mir im Uni-Labor, bis hin zu stundenlangen Arztbesuchen mit müdem und hungrigem Kind und großen Ärgernissen und Streiteren mit dem Bauleiter und anderen Firmen. Und vieles, vieles mehr.

Das Katha und ich diese Woche nicht völlig durchgedreht sind, ist ein absolutes Wunder.  Wir haben alles gemeinsam gut abfangen können, konnten flexibel reagieren und dabei sogar halbwegs gelassen bleiben.

Nur das Lernen, das ist nun also schon die zweite Woche völlig hinten runtergefallen und auch heute sind schon wieder so viele andere Dinge dazwischen gekommen, dass ich einfach nicht dazu komme. So langsam könnte es einfach mal wieder normal-chaotisch weitergehen. Mit nur kleinen bis mittleren Pannen und nicht immer gleich die ganz großen. Das wünsche ich mir heute für den restlichen Tag und für das Wochenende.

Montag, 22. April 2013

Motto des Sommers

Ich habe mich tatsächlich dazu entschieden noch ein Fach zu streichen für dieses Semester. Kaum zu glauben, oder? Ich kann es auf jeden Fall noch nicht fassen. *lol*

Anstatt weiterhin als Allround-Talent zu versuchen Bau, Studium, Job und Kind effektiv unter einen Hut zu bekommen, habe ich mir ein neues Lebensmotto ausgedacht:

Diesen Sommer genieße ich das Mama- und Studentenleben.  

Genau: Genießen. Nicht irgendwie organisieren, bewältigen oder gar abarbeiten. Ich möchte es genießen! Punkt.
 

Samstag, 20. April 2013

Genug ist genug - und alles weitere ist dann zu viel


Es sind schwere Zeiten. Fynn hat gerade mal wieder eine schwierige Phase, was das Schlafen betrifft. Nachts ist er oft mindestens zwei Stunden wach. Dabei weint er ganz viel und lässt sich kaum beruhigen. Von mir eigentlich fast gar nicht, eher noch von Katha. Wir leider also alle wieder unter chronischem Schlafmangel.
Hinzu kommt der ganz normale Wahnsinn – und ist das doch nicht mehr normal?

Job: Den habe ich dieses Semester wohl auch ein bisschen unterschätzt. Schaffe es kaum, mir genügend Zeit frei zu schaufeln für meine kleine Tutoren-Stelle. Dabei arbeite ich ja eigentlich nur ca. 7-8 Stunden pro Woche. Aber die sind eben schwer zu finden. Vor allem, weil letzte Woche auch noch Fynns Oma weg war und die Tagesmutter im Moment fast jede Woche einen Tag frei hat.

Tagesmutter: Ist gerade auch ein Thema, das mich mal wieder aufregt. Sie macht 5-10 Fortbildungstage pro Jahr und hat zusätzlich 24 Urlaubtage bei einer 3-Tage-Woche. Das macht mindestens 10 Wochen pro Jahr. 10 Wochen in denen Fynn keine Betreuung hat und die irgendwie anders abgedeckt und organisiert werden muss. Aber wir müssen noch durchhalten – bis November. Ab November hat er dann (HOFFENTLICH) einen Platz in der KiTa die 200m von unserem Häuschen weg ist.
Studium: wer aufgepasst hat, hat es schon gemerkt: dafür bleibt eigentlich im Moment gar keine Zeit. Es ist zum Verrückt werden – es kommt so viel dazwischen und geht so viel anderes schief, dass ich nun doch schon wieder Abends am Schreibtisch saß oder andere Verabredungen abgesagt habe, um zu lernen.

Fynn: Für den bleibt natürlich Zeit! Aber: mangels der Zeit in den anderen Bereichen stehe ich ziemlich unter Druck und das merkt er natürlich. Vor allem an liebevoller Geduld hat es heute Vormittag mal wieder etwas gemangelt. Er testet im Moment einfach seine Grenzen aus, was ja auch gut und richtig ist.
Meine Eltern: Anstrengend! Grässlich. Ein täglicher Kampf um meine eigenen Grenzen zu schützen (und die meiner Familie).

Fazit: ich war heute Vormittag mal wieder an dem Punkt, an dem ich mich gefragt habe, ob mein eigentlich schon völlig abgespecktes Programm doch noch zu viel ist. Ich mache ja dieses Semester nur 2 Fächer, von denen ich nur bei einer in die Vorlesung gehe. Aber es sind einfach so viele Randfaktoren die irgendwie so wahnsinnig viel Zeit brauchen. Also entweder muss ich mich irgendwie umorganisieren und meine Kräfte anders einteilen (hat jemand eine Idee???) oder … puh… oder ich muss tatsächlich noch ein Fach streichen für dieses Semester und nur ein einziges mitmachen. Aber das wäre schon sehr hart. Oder?

PS: Heute Nachmittag geht es erst mal auf den 2. Geburtstag von Fynns bestem Freund. Freue mich auf die Ablenkung und den Spaß, den er dabei bestimmt haben wird.


 

Freitag, 19. April 2013

Donnerstag, 11. April 2013

Stundenplan

Nur ganz kurz die Info: ich habe mich entschieden und wirklich eine der Vorlesungen rausgeworfen, die ich nicht besuchen werde dieses Semester! (obwohl es rein organisatorisch möglich wäre)

Bin stolz auf mich. :)

PS: Hausbau ist der Hammer. An allen Ecken versuchen die uns über den Tisch zu ziehen. - Aber da haben sie wohl leider nicht mit mir gerechnet ;)

Montag, 8. April 2013

Entwicklung - hui, da war wieder ein Schub

Was für ein Schritt! Fynn geht es gesundheitlich wieder etwas besser und die Nächte sind auch wieder ruhiger. Seit dem hat er mal wieder einen ganz großen Entwicklungsschritt gemacht. Einen ganz tollen – für ihn und für mich ;) Er spielt nämlich plötzlich völlig selbstständig. Nicht nur mal 5 Minuten um dann wieder an meinem Hosenbein zu hängen. Nein, er geht zu seiner Lego-Kiste oder seinem Bobbycar und spielt fröhlich vor sich hin. Völlig selbstvergesse. Es ist so schön dabei zu zu sehen! Seit dem ist er auch mal wieder ein richtiger kleiner Sonnenschein. Das kann aber auch an der Sonne da draußen liegen, die endlich mal wieder sichtbar ist. Gestern waren wir fast den ganzen Tag an der frischen Luft und Fynn konnte sich endlich mal wieder im Freien austoben.

Der Entwicklungsschritt kommt im Moment aber auch gerade sehr passend, denn mir geht es gesundheitlich leider noch nicht viel besser. Kein Wunder, hatte ich letzte Woche ja auch nicht wirklich Gelegenheit mich auszukurieren. Aber jetzt kann ich mich ja wenigstens mal auf Sofa setzen und kurz die Beine hochlegen, während mein Kleiner spielt. Zumindest so lange bis er wieder mit der Klobürste tanzen will oder sämtliche Taschen und Körbe ausräumt   : )

 

Freitag, 5. April 2013

nicht schon wieder! - leider doch


Die erste Vorlesungswoche ist für mich um und wir haben das neue Semester hat genauso begonnen, wie wir das alte beendet haben: krank. Fynn und ich haben beide wieder Mittelohrentzündung und der arme Wurm muss das dritte Mal für diesen Winter Antibiotika nehmen. Ich bin ganz schön fertig. Fynn hat vier Tage lang fast nichts gegessen (weil ihm das Kauen im Ohr weh tut und er außerdem auch noch zahnt) und hat ganz schön abgenommen. Die Nächte waren dafür sehr anstrengend. So sehr, das Katha diese Woche sogar eine Nacht bei einer Freundin übernachtet hat, weil sie selbst auf dem Sofa im Wohnzimmer nicht genug Ruhe hatte zum Schlafen. Umso mehr bin ich jetzt natürlich müde und fertig – vor allem, da ich ja auch selbst krank bin. Was ein Glück, dass wir dieses Wochenende kaum noch etwas auf der Baustelle zu tun haben und dann 3 Wochenenden Zwangspause machen müssen, weil der Estrich trocknen muss und die Heizung verlegt wird.

Aber jetzt mal zu dem Semester: Ich habe mir diese Woche drei Vorlesungen angesehen. Eine davon möchte ich auf jeden Fall machen. Da gibt es 3 Vorlesungen pro Woche und 2 davon werde ich besuchen können. Bei den anderen beiden Fächern bin ich mir noch nicht so sicher, welches ich mache. Kann bei beiden nur ganz schlecht einschätzen ob und wie ich es schaffen würde, wenn ich nicht in die Vorlesungen gehe. Denke, dass ich mich mit beiden Fächern erst mal noch ein bisschen mehr beschäftigen muss, bevor ich es entscheiden kann. Auf jeden Fall werde ich nur an 1-2 halben Tagen pro Woche an der Uni sein und das wechselt wöchentlich. So der Plan. Bin gespannt! Aber jetzt erst mal ist oberste Priorität, dass wir alle endlich wieder richtig gesund werden (und der Frühling kommt)!