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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Donnerstag, 31. Januar 2013

Sehnsucht: der Weg und das Ziel gleichzeitig


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine letzten beiden Beträge eine negative Stimmung hinterlassen haben. Aber so ist es ja gar nicht Natürlich ist es eine Sehnsucht und Sehnsüchte sind immer irgendwie auch ein bisschen negativ besetzt solange sie unerfüllbar scheinen. Aber was wäre das Leben ohne Träume und Wünsche? Ganz aktuell ist es ja sowieso nicht zu realisieren. Über Nacht wird unsere Familie nicht größer, unser Haus nicht fertig und unser Konto auch nicht voller. ;) Eine neue Schwangerschaft und somit ein zweites Kind (sollten wir uns gemeinsam dafür entscheiden) käme frühestens nach dem Bau in Frage. Sollte es dann mit nur wenigen Versuchen funktionieren, wäre Fynn knapp 3 Jahre wenn ein Geschwisterchen kommen würde. Finde ich ein ideales Alter. Also brauche ich mir jetzt noch nicht über irgendwelche Möglichkeiten den Kopf zerbrechen. Vielleicht habe ich ja Glück und wenn der ganze Stress in unserem Leben mal etwas nachlässt und wir in unseren eigenen vier Wänden  - alleine – leben,… vielleicht wird der Wunsch nach einem zweiten Kind bei Katha dann ja auch wieder wach.

Vorher mache ich mir weder Gedanken über die finanziellen Möglichkeiten, noch über die „Produktionsmöglichkeiten“. Es wird schon alles so kommen, wie es kommen soll. Darauf vertraue ich ja eigentlich. Dass Gott einen Plan für uns hat. Ich tendiere nur leider immer wieder dazu, seine Pläne optimieren zu wollen – obwohl natürlich nichts Menschliches so perfekt sein wird wie etwas Göttliches. ;)

Das Fazit: ich nutzte meine aktuellen Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte einfach um die Zeit JETZT zu genießen. Ich bin einfach froh darüber, dass ich auch jetzt schon so viel Zeit mit Fynn verbringen kann und mir trotzdem irgendwie die Energie bleibt Abends/ Nachts zu lernen und das mir das Studium Spaß macht und dadurch einfach fällt. Ich nehme mir die Freiheit mein Studium hinter Fynn zu stellen. Ich habe den Luxus mir diese Freiheit zu nehmen. Nicht zuletzt natürlich dank Kathas Job. Gott sei Dank, haben wir so ein schönes Leben! Und das schreibe ich gerade, obwohl die letzten Nächte immer noch extrem anstrengend waren.

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