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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Dienstag, 20. August 2013

gießen, genießen, genießen


Das Leben ist einfach so schön, so schön, so schön! Ich komme aus dem Staunen und genießen gar nicht mehr raus. Seit letzter Woche habe ich jetzt zwar vorübergehend mal wieder einen kleinen Job, der nicht ganz so viel Spaß macht, aber sonst ist alles einfach PERFEKT. Naja, nicht perfekt, aber herrlich unperfekt und schön!
 

Die beiden Büro-Tage letzte Wochen kamen mir sooooo lange vor. Nicht, weil die Arbeit so ätzend oder anstrengend war, sondern weil ich Fynn so sehr vermisst habe. Es kommt mir so vor, als würde ich ihn mit jedem Tag mehr lieben. Immer wieder könnte ich einfach platzen vor Glück, nur weil er gerade irgendwas lustiges / süßes macht, tapsig durch die Gegend flitzt oder mit mir kuscheln möchte. Ich habe echt ein absolutes Luxus-Leben. Eine wunderbare Frau, ein tolles zu Hause, nette Nachbarn und ein unbeschreibliches Kind. Natürlich haben Katha und ich auch mal Streit und Fynn macht auch nicht nur das, was er darf – ganz im Gegenteil und die Hausarbeit versuche ich auch alleine zu schaffen. Aber mir geht es so gut, ich bin so gelassen und voller Liebe. Man klingt das kitschig!! : ) Muss ja selbst gerade mal laut lachen. Aber es ist so. Die Zeit mit Fynn macht mir gerade so viel Spaß, dass ich mittags (wenn er schläft) gar keine Pause oder Auszeit brauche. Ich habe gar kein Bedürfnis mit mal auszuruhen, hinzusetzen oder zu lesen. Ich hatte ja schließlich schon den ganzen Vormittag Spaß beim Bobby Car-fahren (Vorsicht: Muskelkater!) und auf dem Spielplatz. Also kann ich mittags voller Energie an den Schreibtisch und Uni-Sachen machen.

Genießen, genießen, genießen. Daraus besteht mein Leben im Moment und ich habe ein ganz kleines bisschen ein schlechtes Gewissen, dass es mir so gut geht und anderen nicht… aber mit schlechtem Gewissen lässt es sich nicht gut genießen, also vergesse ich es schnell wieder. Ich versuche trotzdem anderen unter die Arme zu greifen und zu Helfen – das ändert ja an meiner Freude nicht. Ich schöpfe ja sozusagen aus der Fülle.

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