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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Sonntag, 9. September 2012

Ruhe und Stärke

Da freuen wir uns drei Wochen lang darauf, dass wir heute mal ausschlafen dürfen und dann waren Katha und ich schon um 7:30 Uhr hellwach (während Fynn bei Oma und Opa bis 9:00 geschlafen hat!!!) So ist das wohl, wenn man durch und durch Mama ist. ;) Aber immerhin sind wir von selbst aufgewacht und wurden nicht geweckt. :)))
 
Und gestern Abend habe ich einen großen Fortschritt gemacht, meine Mum hat mich vor versammeltem Freundeskreis (wir haben Geburtstag gefeiert) bloßgestellt indem sie sagte, sie hätte sich gewünscht, dass sie es geschafft hätte mich zu einem gewissenhaften und ordentlichen Menschen zu erziehen. Auch wenn sich meine Freunde alle gedacht haben, dass ich wohl der ordentlichste Mensch bin, den sie kennen, hat es mich trotzdem SEHR geärgert. Aber ich habe es mal geschafft zu kontern und ihr zu sagen, dass ich es wichtiger finde mit Fynn Zeit zu verbringen anstatt zu putzen. !!! Ich habe mich nicht gerechtfertigt! Bin ganz schön stolz auf mich. ;)
 
 
Und jetzt zu den Stundenplänen. Vom ersten bis zum letzten Semester sind im nächsten halben Jahr die meisten Module dienstags und das ist der Tag an dem die Tagesmutter keine Betreuung anbietet. Habe es inzwischen trotzdem geschafft mir selbst einen Plan zu basteln. Ich werde 3 Tage pro Woche studieren. An zwei Tagen wird Fynn morgens bei der TaMu sein und ab mittags dann bei seiner Oma, der dritte Tag ist Samstag, da ist ja Katha sowieso zu Hause.  Finde das ein ganz gutes Maß. Ich könnte natürlich noch mehr Tage weg (sowohl die TaMu, wie auch meine Mutter würden mehr Zeit anbieten) und ich könnte sogar die geplanten drei Tage noch voller stopfen, aber das mache ich nicht. Das möchte ich nicht. Möchte die restliche Zeit mit Fynn verbringen und mich dabei auch über jede neue Entdeckung echt freuen können ohne gestresst zu sein.
 
So wird er also vorerst aussehen: mein Weg. Unser Weg. Und es fühlt sich gut und richtig an. Ich freue mich auf beides, das Studium und die Zeit zu Hause. Denke, genauso sollte es sein!
 
 

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