Das darf doch wohl nicht war sein. Nein, ich möchte hier
keine schlechten Schlager wiedergeben, ich ärgere mich einfach mal wieder über
mich selbst. (Über wen auch sonst?) Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat
mein Hirn schon wieder auf Leistung umgeschaltet. Letzte Woche war Urlaub, das
war OK und nächste Woche werde ich vollzeit arbeiten. (nur eine Woche lang, ein
Tutoren-Job an der Hochschule) Aber diese Woche scheint meinem inneren
Peitscher Kindererziehung und Haushalt mal wieder nicht genug zu sein. Vor
allem, da ich in zwei Wochen ein richtiges Wellness-Wochenende vor mir habe. Da
muss ich mich doch vorher bitteschön mal mindestens am absoluten Rand meiner
Nerven und Kräfte befinden, sonst habe ich das ja gar nicht verdient und es
wäre quasi schon Betrug.
Hallo???? Geht's noch? War ich nicht eigentlich schon
viel weiter? Woher kommt dieser gedankliche Rückfall? Gerade heute Abend, wo
ich wirklich ziemlich platt und müde bin, weil es mir körperlich (Diabetes) gar
nicht gut geht.
Die Stundenpläne sind inzwischen bekanntermaßen draußen
und meinen eigenen Plan habe ich mir daraufhin ja auch schon gemacht. Ich
glaube genau hier liegt der Hase im Pfeffer: ich stehe in den Startlöchern und
würde am Liebsten loslegen. Ich habe mir zwar nicht all zu viel vorgenommen,
aber trotzdem wird es kein Zuckerschlecken und ich würde am liebsten schon
vorarbeiten. Kann es kaum aushalten Arbeit vor mir zu sehen. Das Problem habe
ich ja schon im Kleinen, wenn es um Hausarbeit oder ähnlichem geht. Im Großen
scheint das Problem dementsprechend riesig zu sein. :(
Aber: Problemerkennung ist der erste Schritt. Jetzt folgt
der zweite - die Umsetzung...
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