Mal wieder ein sehr nervenaufreibender und stressiger Tag.
Ich hatte zwei Arzttermine, mit jeweils langen Wartezeiten, und da Fynn immer
noch krank und somit immer noch zu Hause ist, musste er leider mit. Dadurch ist
sein Vormittags-Schlaf ausgefallen und seine gute Laune dann natürlich auch.
Jetzt liegt er im Auto und schläft – vor seinem Mittagesse – und ich sitze
neben dem Auto und schreiben. Zwischendurch renne ich mal kurz in die Wohnung
zu Waschmaschine anstellen, Fläschchen spülen oder sonstige Kleinigkeiten. Aber
lange weg traue ich mich nicht.
Ach so, das eigentlich schlimme an diesem Tag begann heute
früh: die Kaffeemaschine streikt (immer noch). Aber da Fynn auf dem Weg zum
ersten Arzttermin so ein leckeres Gerüchspaket in die Windel gezaubert hat,
mussten wir einen Zwischenstopp zum wickeln einlegen (sonst wäre ich im Auto
bestimmt erstickt *g*) – zufälligerweiße im McCafé. Da gab es dann natürlich
auch endlich den ersehnten Cappu und eine kleine Verschnaufpause, in der ich es
sogar geschafft habe eine Seite in meinem Buch zu lesen (während Fynn die
Tischdeko neu sortiert hat). Ich habe mir nicht den genauen Satzlaut gemerkt,
aber trotzdem etwas ganz wichtiges gelernt, dass mir hoffentlich mal wieder die
nächsten Tage weiterhilft und den inneren Stressfaktor senkt. In etwa folgendes:
DA WO DER SPASS AUFHÖRT FÄNGT DER HUMOR AN.
(also: über die eigenen Fehler und alle täglichen
Zwischenfälle einfach Lachen und das Leben nicht ernst nehmen!)