Jetzt kommen endlich mal ein paar Worte zu unserem Rutsch
ins 2013. Gerutscht bin aber eigentlich nicht ich und zwar nicht an Silvester,
sondern am 2. Januar – die Treppe hinunter. Keine Panik: wir hatten SUPER viel
Glück. „Wir“, weil ich Fynn auf meinem Arm hatte. Ich bin einfach ausgerutscht
und das war’s so schnell kann es gehen. Aus Reflex habe ich meine freie Hand
genutzt um den Kleinen zu schützen. Das hat funktioniert, der ist einfach nur
auf mir gelandet. Dafür hatte ich dann aber natürlich keine Hand mehr frei um
mich selbst abzufangen und bin im freien Fall mit dem Rücken auf die
Treppenstufe. Im ersten Moment dachte ich: Das hätte schlimmer kommen können.
Dann kam der Schmerz und der zweite Gedanke war: wenn ich nicht aufstehen kann,
dann müssen wir bis heute Abend hier liegen bleiben. Aber nach 5 Minuten ging
es in etwa wieder. Ich bin irgendwie aufgestanden und die restliche Treppe
hinunter, von da aus konnte ich meine Oma anrufen und ihr sagen, dass sie
schnell kommen soll um auf Fynn aufzupassen, denn mein Kreislauf ist völlig
zusammengesackt und bis sie da war lag ich auch schon im Flur. Aber auch das
ist, Gott sei Dank, gut ausgegangen!
Von dem Glück werden wir auch noch einiges brauchen, denn jetzt
fängt a) die Klausur-Lern-Phase und b) die Bauphase an. Ich fühle mich wie die
Familien-Sekretärin, bin ständig am telefonieren, planan, klären, nachhaken,
beantragen und organisieren. Spätestens in zwei Tagen müssen wir uns für eine
Firma für die Bodenarbeiten entschieden haben und die werden dann noch diesen Monat
anfangen.
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