Das war eine sehr anstrengende, aber trotzdem sehr schöne
Woche bis jetzt.
Mein Job als Studentin macht mir sehr viel Spaß und uns
es läuft gut. So gut, dass ich gleich drei Job-Angebote von unterschiedlichen
Professoren bekommen habe. Das schmeichelt mir natürlich sehr und ich schwebe
ein bisschen auf der Erfolgswolke, genieße die Anerkennung, aber ich versuche
auch auf dem Boden zu bleiben, realistisch zu sein und nehme natürlich nicht
alle Jobs an.
Den für nächste Woche mache ich doch, da mich der Prof
eindringlich darum gebeten hat. Es sind nur 3 Tage und ich kann die Vorbereitungen
von dieser Woche nutzen, muss also nicht all zu viel arbeiten. Und für das
kommende Semester habe ich den kleineren der beiden angebotenen Jobs
angenommen. Erstens natürlich wegen Fynn und zweitens weil er interessanter
ist.
Ich vermisse Fynn sehr, aber ich kann größtenteils meine
Vorbereitungen spät Abends machen, wenn er schläft und habe dafür Vormittags
noch etwas mehr Zeit für ihn.
Und - ganz wichtig - ich schaffe es tatsächlich
abzuschalten.
Was ich früher nie konnte! Aber jetzt: wenn Fynn dran
ist, dann ist er auch dran und keine Mathe-Aufgaben schwirren durch meinen
Kopf. Als Mutter muss man das wohl einfach lernen und können. Ich bin froh,
dass ich es geschafft habe.
Diese Woche tut mir aber auch noch auf andere Weise gut:
um zu merken was ich will und in welchem Rahmen ich
Studium und Kind kombinieren möchte. Ich möchte wieder studieren und arbeiten,
aber ich möchte auch bei Fynn sein. Es hat mich also bestärkt in meinem Plan
und gezeigt, dass der Weg den ich mir ausgesucht habe wirklich der richtige zu
sein scheint.
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