So langsam kommt auch bei mir ein bisschen
Weihnachtsstimmung an. Aber ich muss sagen, dass ich ein bisschen nachgeholfen
habe. Habe einen (wie ich finde: ganz tollen) Adventskalender für Katha
gebastelt. Wir schenken uns ja „eigentlich“ nichts zu Weihnachten und deswegen
ist das mein Weg um ihr dann doch ein paar Freuden zu machen. Ein geschummeltes
Weihnachtsgeschenk also. *lol* (Würde euch ja gerne schreiben, was da alles
tolles drin ist – ich habe mir nämlich bei der Planung besonders viel Mühe
gegeben und all meine Liebe hineingesteckt – aber sie könnte es ja hier lesen… wäre
dann eher kontraproduktiv) ;)
Dabei lief auf schon das eine oder andere Weihnachtslied.
Aber viel mehr ist Weihnachtlichkeit ist noch nicht bei mir angekommen. Sämtliche
Weihnachtsdeko (und das ist bei uns verdammt viel), befindet sich in
irgendwelchen Umzugskisten verstaut in einer Scheune. Viel mehr als den
Adventskalender und ein paar Kerzen wird es dieses Jahr also leider nicht
geben.
Aber ich versuche es, trotzdem eine gemütlich-warme
Atmosphäre zu schaffen (wie ja eigentlich das ganze Jahr über). Das alleine ist
schon eine sehr schwere Aufgabe, da hier im Hause irgendwie gerade mal wieder
eine ziemliche Anspannung ist. Katha hat viel Stress mit ihrem neuen Job, ich
versuche auch so viel wie möglich zu studieren (auch wenn ich da inzwischen
schon wieder viel realistischer bin als vor zwei Monaten), Fynn hat mal wieder
etwas anstrengendere Tage, das Tagesmutter-Thema beschäftigt und belastet mich
auch irgendwie (bin noch auf Lösungssuche und im Kontakt mit den anderen
Müttern, dem Jugendamt, etc.),… ja und dann noch der größte Brocken: Das
Zusammenleben mit meinen Eltern – im Moment mal wieder sehr angespannt und
schwierig. Wir bemühen uns wirklich alle (ganz im Ernst, ich merke wirklich,
dass sich auch meine Eltern Mühe geben), aber es ist und bleibt ein ständiger
Spießrutenlauf.
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