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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de
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Montag, 15. Juli 2013

MÜÜÜÜDEEEEE

Ich bin müde.
Am Ende.
Einfach kaputt.

Unser armer, keiner Schatz ist (ihr ahnt es sicherlich schon) wieder krank. Mittelohrentzündung und Bindehautentzündung. Das ganze mit 39,5 Grad Fieber.
Er tut mir so leid. Immer und immer wieder ist er so krank.

Ich habe Klausurwochen. 3 Klausuren schreibe ich diese und nächste Woche. Gott sei Dank, können meine Eltern zweimal als Babysitter einspringen. Zum Lernen bleibt nur leider keine Zeit mehr. Tagsüber ist er kaum von meinem Arm zu bekommen und die Nächte ... *gähn* ... erwähne ich lieber nicht.
Ich werde die Klausuren schreiben. Ich versuche es. Aber wenn ich nicht alle drei bestehe oder nicht mit einer 1 vor dem Komma, dann ist das ABSOLUT in Ordnung. Ich habe keine Kraftreserven mehr also nutze ich alle verfügbare Energy für Fynn! Mit viel Kaffee überstehen wir auch das irgendwie.

Montag, 8. Juli 2013

Wir sind drin!!

Den Beitrag habe ich gestern geschrieben, habe aber erst jetzt Internet:


WAHNSINN. Wir umgezogen. Wir sind tatsächlich gestern umgezogen. Mit 8 Helfern und einem vollgeladenen LKW. Bei stechender Hitze und viel Schweiß, in ein noch nicht ganz fertiges Haus. Aber es sind nur noch Kleinigkeiten die fehlen. Und trotz Dreck und noch ein bisschen Umzugs-Kisten-Chaos ist es gemütlich. Wir fühlen uns wohl. Vor allem Fynn. Er ist völlig begeistert von dem vielen Platz, den wir plötzlich haben. Er rennt durch die Wohnung, hin und her, im Kreis, um das Sofa, um den Tisch, … und freut sich!

Ich habe zwar noch keine Erfahrung, wie es sich anfühlt auf unserem neuen Bett zu schlafen, da ich heute Nacht mal wieder in Fynns Zimmer war, aber das ist gerade überhaupt nicht schlimm. Ich sitze auf unserer provisorischen Terrasse in der Sonne. Völlig entspannt. Heute ist Sonntag, da wird nicht gearbeitet. Nur genossen. Und mit dem Sonnenschirm und dem Klappstuhl fühlt es sich ein bisschen so an wie Urlaub. In den letzten 12 Monaten habe ich mich nicht so wohl und glücklich gefühlt wie jetzt im Moment. Unglaublich.

Sogar dass ich eigentlich ziemlichen Druck habe, da ich nur noch eine Woche Zeit zum Lernen habe, bevor die Klausuren kommen, ändert gerade nichts an meiner Entspannung. Jetzt haben wir so viel geschafft, so viel überstanden, so viel geleistet, da werde ich die Klausuren auch irgendwie überstehen. Und wenn ich nicht alle bestehe (sind ja nur 3), überlege ich das auch. Passend zum Wetter und zu meinem Sommer-Lebens-Motto! ;)

Donnerstag, 4. Juli 2013

13 Dinge die mein Leben bunt machen

Der Stress und Druck wächst. Erst Klausur ist gut gelaufen. Zum Lernen bleibt jetzt aber keine Zeit mehr. Wir stehen Abends bis 24 Uhr an der Baustelle / dem Haus und sind rund um die Uhr aktiv. Völlig fertig, nur noch letzte Kraftreserven. Fynn sehen wir leider auch wesentlich weniger als mir lieb wäre. Deswegen habe ich heute einfach mal „blau“ gemacht und ihn auch nicht zur Tagesmutter gebracht. Zusammen haben wir einen schönen und relativ entspannten Vormittag verbracht. Dabei habe ich zwar fleißig Kisten gepackt, aber er fand es total lustig die Kisten wieder auszupacken, durch die Zimmer zu schieben oder sich darin zu verstecken. Also hatten wir Spaß und vor allem: keine Anspannung für ein paar Stunden! Das macht mich gerade so glücklich, dass ich mal ein paar Punkte aufschreibe, die mein Leben im Moment bunter machen:

  1. Ich brauche morgens (fast) nie einen Wecker, da mich mein Sohn (fast) immer pünktlich um 6 Uhr weckt.
  2. Ich habe immer eine Ausrede in den Drogeriemarkt zu gehen: Windeln, Kinder-Shampoo, etc - Und nebenbei findet sich meistens auch irgendwas für Mama.
  3. Ich habe gut trainierte Oberarme – zumindest einen: den rechten.
  4. Fynn freut sich, wenn ich singe! Er klatscht und tanzt und es stört ihn gar nicht, dass da fast nur schiefe Töne rauskommen.
  5. Ich habe immer einen guten Grund Lego oder sonstige lustige und alberne Dinge zu spielen.
  6. Ich muss nie Angst haben, dass ein Tag langweilig werden könnte.
  7. Niemand findet es verwunderlich, wenn ich mit meinem Kind auf dem Spielplatz spiele und Sandburgen baue.
  8. Ich genieße regelmäßig ein kostenloses Fußpeeling in Form von Bauklötzen, Rennautos und sonstigem Kleinkram.
  9. Niemand schaut mich komisch an, wenn ich mit mir selbst rede. Das habe ich bestimmt gerade Fynn erzählt. ;)
  10. Keine Zeit oder kein Geld für Urlaub? Macht nichts, der Sand (aus dem Sandkasten, kann man aber auch für Strand halten) ist sowieso überall: in Schuhe, Hosentaschen, Geldbeutel, Labelloverschluss, …
  11. Ich entdecke die Welt jeden Tag neu. Es gibt soooooo viele unterschiedliche Steine, Gras kann kitzeln, wenn man den Wasserbecher umdreht wird man nass und vieles mehr.
  12. Regen ist eigentlich tooootaaal super: so viele Pfützen und Matsch!
  13. Ich werde (fast) jederzeit herzlich umarmt oder geküsst (sabbernd), wenn ich darum bitte!

 

 

 
 
 

Sonntag, 23. Juni 2013

Optionen

Fynn ist immer noch krank. Die Bindehautentzündung ist zwar besser, aber noch nicht weg und letzte Nacht hat er sich leider auch wieder übergeben. Der arme Zwerg. Er tut mir so leid, aber außer ihn im Arm zu halten und zu trösten kann ich nicht viel tun. Ich hoffe sehr, dass er bald wieder fit ist.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Es gibt positive Ergebnisse bei er Tagesmutter-Suche. Im Moment sogar zwei Optionen. Einen für sofort (? Ist aber etwas merkwürdig und es gibt nicht wirklich viel Platz zum Spielen und Toben – also fällt die Option eigentlich schon wieder weg) und eine zweite ab September. Das würde mit dem Wintersemester-Anfang ganz gut passen, nur ob ich dann für August und September den Job annehmen kann, weiß ich noch nicht.

Wobei auch nach wie vor – im Moment gerade wieder ganz stark – die Frage im Vordergrund steht: will ich das überhaupt? Ich bin mir da immer noch nicht sicher und habe mich noch nicht entschieden.  Wenn ich mit anderen Studierenden mit Kind, oder überhaupt mit jungen Müttern, spreche, dann lasse ich mich immer wieder anstecken von dem Gedanken, dass das mit der richtigen Betreuung gut zu kombinieren ist und den Kindern auch gut tut. Und ich sehe und erlebe ja auch, dass sie dadurch keine „schlechten Mütter“ sind und die Kinder glücklich und zufrieden sind. Aber dann gibt es eben auch noch mein Bauchgefühl, dass mir sagt, ich sollte für Fynn da sein. Ja, er freut sich auf die anderen Kinder bei der Tagesmutter und er freut sich auch, wenn er Zeit mit seinen Großeltern verbringen kann. Aber trotzdem ist das hin- und herpendeln doch auch immer wieder Stress. Positiver Stress, aber es bleibt belastend/anstrengend. Und dann gibt es auch noch ganz rational die Argumente, dass er einfach empfindlich und so viel krank ist (was für ihn natürlich schlecht ist, aber was auch einen „normalen“ Studienverlauf unmöglich macht) und dass er durch den Umzug ja auch wieder eine große Veränderung vor sich hat. Der Baustress wird wegfallen, Katha und ich werden (hoffentlich) wieder entspannter sein, aber es ist eben auch eine völlig neue Umgebung, neue Eindrücke, neue Nachbarn und vor allem wird aus dem 6-Personen-Haushalt wieder ein 3-Personen-Haushalt, also auch wieder andere Alltagsstrukturen und wesentlich weniger Kontakt zu Oma und Opa.

Es ist noch offen. Ich habe mir alle Kombinationsmöglichkeiten aus Job, Studium, KiTa, Tagesmutter und zu Hause bleiben aufgeschrieben und lasse jetzt erst mal den Umzug vorbeigehen und schauen wie sich die Optionen entwickeln. Selbst eine Ausbildung zur Tagesmutter zu machen ist aber weiterhin auch noch offen.


PS: Umzug ist in zwei Wochen geplant!!!

Donnerstag, 13. Juni 2013

Was bitte ist FAMILIENFREUNDLICH?


Wir stehen also wieder auf einigen Wartelisten. In Tagesstätten und in Elternvereinen. Aber ganz realistisch: es sieht schlecht aus.

Dort wo wir hinziehen, könnte Fynn ab Dezember einen Betreuungsplatz bekommen (von dem ich noch nicht 100% überzeugt bin, aber das ist eine andere Geschichte). Das hieße im Dezember: 2 Wochen Eingewöhnung und dann 2 Wochen Ferien. Also reguläre Betreuung erst ab Januar. Nur ist Ende Januar das Wintersemester dann auch leider schon um.

Alternativen:

Tagesmütter: im Umkreis gibt es keine freien Plätze. In der Stadt bekommen wir generell keine Plätze, weil hier zwar das gleiche Jugendamt zuständig ist, es aber andere Finanzierungsregeln gibt und das ist wohl organisatorisch nicht koordinierbar.

Kindertagesstätten: in anderen Gemeinden oder der Stadt selbst bekommen wir natürlich keinen städtischen KiTa-Platz, immer nur dort wo man wohnt. Ausnahme: die KiTa der Uni hat auch zwei Plätze für Kinder aus dem Landkreis, aber da sehen die Chancen schlecht aus.

Elternvereine: gibt es in der Stadt ganz viel – aber auch hier die gleichen Bedingungen: nur Stadtkinder. Trotzdem auch hier zwei Ausnahmen: ein Verein von der Uni und einer von der Technischen Hochschule – die einen haben einen, die anderen sogar zwei Plätze für Kinder aus dem Landkreis, aber alle Plätze sind mit recht kleinen Kindern belegt, die noch mindestens zwei Jahre dort bleiben. Es sei denn jemand zieht spontan um und es wird ein Platz frei, aber auch dann stehen wir auf der Warteliste nicht gerade ganz oben.

Private Tagesstätten: Hier gäbe es vielleicht Hoffnung, darum haben wir uns noch nicht bemüht, weil es einfach eine enorme finanzielle Frage ist.

Kombination: die jetzige Tagesmutter weiterhin 3 Tage pro Woche nutzen – ergibt aber dann zusätzlich 200€ an Benzinkosten und für uns und Fynn natürlich etwas mehr Stress und die anderen beiden Tage bzw. die Nachmittage mit einem Babysitter überbrücken…  Ob das aber in der Realität umsetzbar ist…??

 

Heute hatte ich ein Vorstellungsgespräch für einen Job, den mir mein Professor vermittelt hat. Es klang ganz gut und ich denke, dass sie mir den Job für die „Ferien“ (August und September) anbieten werden. Aber ich kann den Job nur Zusagen, wenn ich eine Betreuung für Fynn habe. Es wäre super, denn wir können das Geld ja wirklich gebrauchen durch den Bau… Aber was soll ich machen, mir sind die Hände gebunden.

Ganz zu schweigen vom Studium. Im Moment kommt es mir fast so vor,  als hätte ich gar keine andere Wahl wie noch ein Semester zu Hause zu bleiben. Und das, obwohl es laut Gesetzt einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gibt UND meine Hochschule sich mit dem Titel „familienfreundlich“ auszeichnet.
 
 

Mittwoch, 12. Juni 2013

Woran man Schlafmangel erkennt


Katha und ich leiden zur Zeit an akutem Schlafmangel. Ich bin gestern Abend um 18:45 auf dem Sofa eingeschlafen und habe mehr oder weniger durchgeschlafen bis mein Wecker heute früh um 6 Uhr ungnädig wurde. Den Schlaf habe ich mehr als gebraucht und Katha hat sich zum Glück um Fynn gekümmert. Der macht nämlich schon seit über zwei Wochen mal wieder jede Nacht zum Tag – oder zum Horror, je nachdem wie positiv man in dem Moment die Sache noch sieht.
 

Hier mal ein paar Punkte, an denen in merke, dass ich akuten Schlafmangel habe:

1.       Die dunklen Ränder unter meinen Augen sind leider NICHT durch verwischten Mascara, sondern ganz natürlich entstanden

2.       Ich fülle mir morgens versehentlich den Kaffee in die Babyflasche anstatt in meine Tasse

3.       Mein Zeitgefühl ist völlig durcheinander und ich stehe um 5:30 vor dem Supermarkt und wundere mich, warum dieser geschlossen hat

4.       Wenn mir andere Mütter freudig erzählen, dass ihre 6monate alten Babys jede Nacht durchschlafen, ärgert mich das nicht mehr – hey, ich habe ja viel mehr von meinem Kind und kann mehr Zeit mit ihm „erleben“

5.       Wenn ich das heißgeliebte Lieblings-Buch vorlese, kann es schon mal passieren, dass mir die Augen zufallen und ich den Text einfach auswendig weiteraufsage

6.       Die Schlaflieder meines Sohnes wirken wundervoll – nur nicht bei ihm

7.       Ich habe chronisch einen hohen Puls durch zu viel Kaffeekonsum

8.       Ich ziehe Fynn das T-Shirt links rum an und unterschiedliche Socken sowieso, wer kann sich bei so wenig Schlaf noch auf Details konzentrieren

9.       Die Beule an meiner Stirn? Das war mein Sohn als er endlich neben mir eingeschlafen ist und dann leider von Karate geträumt hat

10.   ….

 

Ich versuche es, wie immer, mit Humor zu nehmen und hoffe und bete, dass es irgendwann wieder ruhiger wird.

PS: es gibt neue Infos zur zukünftigen Betreuungssituation, dass erzähle ich morgen …

Sonntag, 2. Juni 2013

Sommer, Sonne, ... oder so ähnlich

Ich komme mal wieder gar nicht zum Schreiben. Dabei passiert im Moment so viel. Aber irgendwie leider nicht wirklich an der Studiums-Front, sondern viel mehr auf dem Bau. Dafür geht es da jetzt richtig voran. Im Dachgeschoss haben wir am Wochenende Laminat verlegt und nächste Woche geht es im Erdgeschoss weiter und hoffentlich auch mit dem Fließen legen. Die Decken und Wände sind auch schon teilweise gestrichen oder tapeziert. Es wird richtig schön!! Auch wenn es immer wieder viele Tränen und sehr viel Streit gibt, freue ich mich doch sehr darauf, wenn es fertig wird. Ich denke, dass ist auch ziemlich normal im Bau-Stress und ich hoffe und bete jeden Tag, dass es besser wird, wenn das alles vorbei ist (und wir dann auch nicht mehr bei meinen Eltern wohnen). Alles wird gut… irgendwann.

Zum Sommer-genießen bin ich dieses Jahr trotz gutem Vorsatz leider noch nicht so wirklich gekommen. Das liegt aber vor allem an dem fehlenden Sommer. Irgendwie scheint der meine Entscheidung nicht mitbekommen zu haben, sonst wäre er doch sicherlich schon hier und würde uns mit seiner warmen Sonne die Tage hell und freundlich machen. Naja, auch bei diesem Thema gebe ich die Hoffnung nicht auf: Irgendwann kommt der Sommer bestimmt…

Studium  / Tagesmutter: Wie es im Herbst weiter geht ist noch total offen. Ich bin einfach durch Fynn und dem Bau im Moment emotional und physisch so weit weg von der Uni, kommt mir fast surreal vor, dass ich wirklich studiere. Ich zerbreche mir aber auch jetzt noch nicht den Kopf darüber. Ich lasse mir beide Möglichkeiten offen und warte ab, wie sich die Dinge entwickeln. Zum Beispiel, ob wir für Fynn überhaupt einen Betreuungsplatz bekommen oder nicht. Mit dieser Idee evtl. als Tagesmutter zu Hause zu bleiben, bzw. mit dem Wunsch gerne bei meinem Sohn zu bleiben, komme ich mir aber doch sehr wie eine Exotin vor. Wir hatten diese Woche Nachmittags endlich mal wieder ein Treffen der alten „Krabbelgruppe“ (die anderen Mamas arbeiten ja alle wieder) und Donnerstagvormittag war ich bei einem spontanen Mutter-Kind-Frühstück mit anderen Studentinnen. In beiden Gruppen konnte irgendwie keine meinen Wunsch so richtig nachvollziehen. Das Treffen mit anderen Studentinnen war aber trotzdem total schön! Man kommt sich ja doch immer so alleine auf weiter Flur vor in dieser Rolle. War ein toller Austausch und die Kinder hatten auch jede Menge Spaß zusammen.

Hier kommt jetzt tatsächlich gerade die Sonne raus. Also höre ich schnell auf zu schreiben und gehe mal genießen!

Freitag, 10. Mai 2013

manche (inneren) Kämpfe muss man einfach immer wieder kämpfen, bis es sich verfestigt


Ich stand schon wieder vor meiner eigenen inneren Hürde. Da habe ich mir so lange Zeit genommen, für die Entscheidung ob ich dieses eine Fach dieses Semester noch streiche oder nicht und habe mich dann endlich entschieden – und schon ändern sich tausend (oder zumindest einige) äußere Faktoren und ich stehe erneut vor der selben Entscheidung. Nur dieses Mal mit etwas veränderten Bedingungen – aber trotzdem noch vielen Unbekannten in der Gleichung.
Und ja, ihr habt richtig geraten: Ich habe mir mit der Entscheidung richtig schwer getan. Hin und her überlegt, versucht abzuwägen und einzuschätzen. Das Ganze auch noch unter Zeitdruck. Dienstag hat sich die neue Situation ergeben und bis heute früh musste ich definitiv neu entschieden haben. Wie ich so etwas hasse. Entscheidungen zu treffen kann einem echt den letzten Nerv rauben. So sehr, dass Fynn heute Morgen richtig eklige Laune hatte. Vermutlich hat er meine innere Unsicherheit / Zerrissenheit gespürt und mir das umgehend gespiegelt.
Eigentlich war ich dann auch wirklich schon so weit, dass ich dieses Fach noch auf mich nehmen wollte, aber dann…! Dann viel mir (Gott sei Dank) mein Sommer-Lebens-Motto wieder ein! Und was bitte hat „genießen“ mit „noch eine Last auf sich nehmen“ zu tun? Nichts? Ja, das sehe ich genauso. Also bleibt meine Entscheidung – und es fühlt sich so gut an, wenn die Entscheidung dann endlich getroffen bzw. erneut bestätigt ist.

Mittwoch, 1. Mai 2013

weiter geht’s


Die zwei Wochen Wartezeit nach dem unser Estrich ins Haus gekommen ist, sind endlich vorbei und heute geht es wieder Vollgas weiter! Katha und unsere beiden Väter sind schon fleißig am spachteln, während ich mit Fynn zu Hause bin und versuche „nebenbei“ ein bisschen Schreibtischarbeit zu machen.
Anfang der Woche wurde auch schon unserer Erdwärmebohrung gemacht. Es geht voran! Und das jetzt hoffentlich in GROSSEN Schritten. Vergangenen Sonntag gab es nämlich leider mal wieder einen ziemlich bösen Zwischenfall zwischen meinen Eltern und uns… Möchte ich jetzt aber nicht hier breit-treten.

Privat ist aber irgendwie immer noch der Wurm drin. Egal, wann ich mir mal vornehme Abends weg zu gehen – es klappt einfach nicht. Immer, immer, immer (zumindest seit einigen Wochen / Monaten) kommt irgendetwas anderes dazwischen. Selbst meine Geburtstagsparty wurde jetzt schon zweimal verschoben, weil irgendwie nur Absagen kamen. Ist irgendwie etwas frustrierend… aber es wird ganz bestimmt irgendwann wieder anders. Muss ich nur ganz feste dran glauben ;)
In zwei Wochen bin ich dann ja für 3 Tage in Berlin. Mein Weihnachtsgeschenk einlösen. Allerdings werde ich da wohl auch alleine hin fahren. Leider. Und irgendwie kann ich mich noch gar nicht so richtig darauf freuen. Früher bin ich zwar auch viel alleine gereist, aber da habe ich dann auch in Hostels übernachtet, wo man immer schnell neue Leute kennenlernt. Dieses Mal übernachte ich ja in einem Sport-/Wellness-Hotel (was ja auch der Sinn des „Urlaubs“ ist).  Könnt ihr mich mal gerade ein bisschen motivieren und mir Vorfreude machen auf 3 Tage Berlin? Ich liebe doch Berlin! Und generell freue ich mich eigentlich auf Sport und Sauna und Berliner-Luft und hoffentlich mal abschalten. Aber ich habe ja irgendwie ständig Fynn oder andere Menschen um mich herum, dass ich es so gar nicht mehr gewohnt bin alleine zu sein. Überlege schon, Fynn mitzunehmen. Dann wird natürlich nichts aus dem ursprünglichen Programm und Abends weggehen fällt dann auch flach… Was meint ihr? Macht mir doch mal Lust. ;)  

Freitag, 26. April 2013

Dimensionen des Chaos

Das Chaos hat eine neue Dimension erreicht. Was diese Woche los war, kann sich kein Mensch vorstellen. Noch nicht mal ich, obwohl ich es selbst erlebt habe. Von Autopanne mit Fahrerflucht, über kurzfristiger Tagesmutterausfall und Fynn mit mir im Uni-Labor, bis hin zu stundenlangen Arztbesuchen mit müdem und hungrigem Kind und großen Ärgernissen und Streiteren mit dem Bauleiter und anderen Firmen. Und vieles, vieles mehr.

Das Katha und ich diese Woche nicht völlig durchgedreht sind, ist ein absolutes Wunder.  Wir haben alles gemeinsam gut abfangen können, konnten flexibel reagieren und dabei sogar halbwegs gelassen bleiben.

Nur das Lernen, das ist nun also schon die zweite Woche völlig hinten runtergefallen und auch heute sind schon wieder so viele andere Dinge dazwischen gekommen, dass ich einfach nicht dazu komme. So langsam könnte es einfach mal wieder normal-chaotisch weitergehen. Mit nur kleinen bis mittleren Pannen und nicht immer gleich die ganz großen. Das wünsche ich mir heute für den restlichen Tag und für das Wochenende.

Montag, 22. April 2013

Motto des Sommers

Ich habe mich tatsächlich dazu entschieden noch ein Fach zu streichen für dieses Semester. Kaum zu glauben, oder? Ich kann es auf jeden Fall noch nicht fassen. *lol*

Anstatt weiterhin als Allround-Talent zu versuchen Bau, Studium, Job und Kind effektiv unter einen Hut zu bekommen, habe ich mir ein neues Lebensmotto ausgedacht:

Diesen Sommer genieße ich das Mama- und Studentenleben.  

Genau: Genießen. Nicht irgendwie organisieren, bewältigen oder gar abarbeiten. Ich möchte es genießen! Punkt.
 

Samstag, 20. April 2013

Genug ist genug - und alles weitere ist dann zu viel


Es sind schwere Zeiten. Fynn hat gerade mal wieder eine schwierige Phase, was das Schlafen betrifft. Nachts ist er oft mindestens zwei Stunden wach. Dabei weint er ganz viel und lässt sich kaum beruhigen. Von mir eigentlich fast gar nicht, eher noch von Katha. Wir leider also alle wieder unter chronischem Schlafmangel.
Hinzu kommt der ganz normale Wahnsinn – und ist das doch nicht mehr normal?

Job: Den habe ich dieses Semester wohl auch ein bisschen unterschätzt. Schaffe es kaum, mir genügend Zeit frei zu schaufeln für meine kleine Tutoren-Stelle. Dabei arbeite ich ja eigentlich nur ca. 7-8 Stunden pro Woche. Aber die sind eben schwer zu finden. Vor allem, weil letzte Woche auch noch Fynns Oma weg war und die Tagesmutter im Moment fast jede Woche einen Tag frei hat.

Tagesmutter: Ist gerade auch ein Thema, das mich mal wieder aufregt. Sie macht 5-10 Fortbildungstage pro Jahr und hat zusätzlich 24 Urlaubtage bei einer 3-Tage-Woche. Das macht mindestens 10 Wochen pro Jahr. 10 Wochen in denen Fynn keine Betreuung hat und die irgendwie anders abgedeckt und organisiert werden muss. Aber wir müssen noch durchhalten – bis November. Ab November hat er dann (HOFFENTLICH) einen Platz in der KiTa die 200m von unserem Häuschen weg ist.
Studium: wer aufgepasst hat, hat es schon gemerkt: dafür bleibt eigentlich im Moment gar keine Zeit. Es ist zum Verrückt werden – es kommt so viel dazwischen und geht so viel anderes schief, dass ich nun doch schon wieder Abends am Schreibtisch saß oder andere Verabredungen abgesagt habe, um zu lernen.

Fynn: Für den bleibt natürlich Zeit! Aber: mangels der Zeit in den anderen Bereichen stehe ich ziemlich unter Druck und das merkt er natürlich. Vor allem an liebevoller Geduld hat es heute Vormittag mal wieder etwas gemangelt. Er testet im Moment einfach seine Grenzen aus, was ja auch gut und richtig ist.
Meine Eltern: Anstrengend! Grässlich. Ein täglicher Kampf um meine eigenen Grenzen zu schützen (und die meiner Familie).

Fazit: ich war heute Vormittag mal wieder an dem Punkt, an dem ich mich gefragt habe, ob mein eigentlich schon völlig abgespecktes Programm doch noch zu viel ist. Ich mache ja dieses Semester nur 2 Fächer, von denen ich nur bei einer in die Vorlesung gehe. Aber es sind einfach so viele Randfaktoren die irgendwie so wahnsinnig viel Zeit brauchen. Also entweder muss ich mich irgendwie umorganisieren und meine Kräfte anders einteilen (hat jemand eine Idee???) oder … puh… oder ich muss tatsächlich noch ein Fach streichen für dieses Semester und nur ein einziges mitmachen. Aber das wäre schon sehr hart. Oder?

PS: Heute Nachmittag geht es erst mal auf den 2. Geburtstag von Fynns bestem Freund. Freue mich auf die Ablenkung und den Spaß, den er dabei bestimmt haben wird.


 

Freitag, 5. April 2013

nicht schon wieder! - leider doch


Die erste Vorlesungswoche ist für mich um und wir haben das neue Semester hat genauso begonnen, wie wir das alte beendet haben: krank. Fynn und ich haben beide wieder Mittelohrentzündung und der arme Wurm muss das dritte Mal für diesen Winter Antibiotika nehmen. Ich bin ganz schön fertig. Fynn hat vier Tage lang fast nichts gegessen (weil ihm das Kauen im Ohr weh tut und er außerdem auch noch zahnt) und hat ganz schön abgenommen. Die Nächte waren dafür sehr anstrengend. So sehr, das Katha diese Woche sogar eine Nacht bei einer Freundin übernachtet hat, weil sie selbst auf dem Sofa im Wohnzimmer nicht genug Ruhe hatte zum Schlafen. Umso mehr bin ich jetzt natürlich müde und fertig – vor allem, da ich ja auch selbst krank bin. Was ein Glück, dass wir dieses Wochenende kaum noch etwas auf der Baustelle zu tun haben und dann 3 Wochenenden Zwangspause machen müssen, weil der Estrich trocknen muss und die Heizung verlegt wird.

Aber jetzt mal zu dem Semester: Ich habe mir diese Woche drei Vorlesungen angesehen. Eine davon möchte ich auf jeden Fall machen. Da gibt es 3 Vorlesungen pro Woche und 2 davon werde ich besuchen können. Bei den anderen beiden Fächern bin ich mir noch nicht so sicher, welches ich mache. Kann bei beiden nur ganz schlecht einschätzen ob und wie ich es schaffen würde, wenn ich nicht in die Vorlesungen gehe. Denke, dass ich mich mit beiden Fächern erst mal noch ein bisschen mehr beschäftigen muss, bevor ich es entscheiden kann. Auf jeden Fall werde ich nur an 1-2 halben Tagen pro Woche an der Uni sein und das wechselt wöchentlich. So der Plan. Bin gespannt! Aber jetzt erst mal ist oberste Priorität, dass wir alle endlich wieder richtig gesund werden (und der Frühling kommt)!

Donnerstag, 21. März 2013

Tage und Stunden und Vorsätze

Ich werde es wohl leider nicht schaffe, nur an einem einzigen Vormittag an der Uni zu sein. Das scheint leider schon mit meinem Tutoren-Job überhaupt nicht zu funktionieren. Gestern Abend haben sich die neuen Stundenpläne noch mal geändert und so, wie es jetzt aussieht, werde ich entweder an einem Nachmittag oder Abend an der Uni sein müssen oder evtl. an einem Vormittag an dem Fynns Tagesmutter nicht da ist. Dann müsste er also wieder von Oma betreut werden. Das tut mir wirklich leid, aber es wird nicht anders zu machen sein. Ich habe diesen Job und wir brauchen das Geld auch wirklich!

Aber dafür werde ich mich an mein eigenes Versprechen halten und auf keinen Fall mehr als 2 Module / Fächer im kommenden Semester belegen.

Ich weiß, dass es auch anders gehen würde. Ich weiß, dass ich es organisieren könnte und schaffen würde, trotz Kind und Hausbau auch mehr zu belegen. Aber da ich es ja schon weiß, muss ich es mir nicht mehr beweisen!    :)   (und auch sonst niemandem).

Ich werde versuchen alles so hin zu basteln, dass ich so viel Zeit wie möglich mit Fynn verbringen kann und NICHT jeden Abend am Schreibtisch sitzen muss. Auch wenn da eine leise Stimme fragt: „Warum denn nicht, nutz doch die Zeit! Verschwende sie nicht, du musst doch alles nutzen was geht.“ NEIN. Ich werde die Wochenenden mit meiner Frau auf der Baustelle verbringen. Wir werden beide die Abende brauchen um ein bisschen zu entspannen und Kräfte zu sammeln. Indem ich Abends arbeite, hätte Katha ja automatisch jeden Abend „Fynn-Dienst“ und somit auch nicht wirklich Feierabend.
 
Puh… ich strotze ja mal wieder vor guten Vorsätzen. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, was denn so schwer daran ist: Abgesehen davon, dass ich eben leider (wirklich leider!) einen Hang zum Perfektionismus habe, gehen mir einfach auch gute Gelegenheiten durch die Lappen. Im Moment habe ich einen Kommilitonen, an den ich mich gut dranhängen kann um in seinem Rückenwind zu radeln. Er hat mir auch angeboten mir zu helfen. Aber er hat jetzt sein letztes Semester vor sich, das heißt: ich kann nur noch in diesem Semester auf seine Hilfe zurückgreifen. Aber ich werde einfach darauf vertrauen, dass Gott mir immer alles nötige bereitstellt, was ich wirklich brauche.
 

PS: falls ich meine Vorsätze doch nicht einhalten sollte, dürft ihr mich gerne ermahnen und erinnern!

Mittwoch, 20. März 2013

Happy Birthday

Das zweite sehr arbeitsreiche Wochenende liegt hinter uns, mit Fynn war ich Montag mal wieder beim Kinderarzt, die neuen Stundenpläne sind online und meinen Geburtstag habe ich auch gut überstanden.
 
Aber jetzt der Reihe nach:
  1. Haus: wächst und gedeiht. ;) Naja, … zumindest gibt es kleine Fortschritte. Wir sind wirklich froh, dass wir so viele liebe Freunde haben, die uns helfen und mit anpacken. (Mal sehen, wie viele Wochenenden sie durchhalten *g*) Aber trotzdem dauert alles irgendwie länger, als ich gedacht hätte. Wir sind eben keine Profis. Es gibt aber einen Lichtblick: Noch drei Wochenenden durcharbeiten und dann haben wir drei Wochenenden PAUSE. Ruhe. Zeit für uns drei und vielleicht auch jeder für sich. Dann wird nämlich erst die Heizung und dann der Estrich verlegt und wir können gar nichts machen. – Wie sehr ich mich darauf freue!!!
  2. Kinderarzt: Fynn hat sich schon Samstag und Sonntag ständig die Ohren zu gehalten und war mal wieder sehr, sehr quengelig. Also Montag wieder Kinderarzt. Ohr ist stark gerötet und gereizt. Noch ist es keine Entzündung, aber damit es auch keine wird, hat er natürlich wieder Medikamente bekommen. Die Zeiten in denen er irgendwelche Medikamente nimmt, sind größer als die, in denen er keine braucht. Finde ich doch sehr beunruhigend. Geht das noch jemandem so?
  3. Stundenpläne: wie immer – ein sehr schwieriges Thema. Es gibt kein einziges Modul / Fach, dass ich komplett an einem der drei Vormittage abdecken könnte. Jedes Modul hat noch mindestens einen weiteren Termin, der außerhalb der Betreuungszeiten liegt. Ich habe schon einige Stunden über den Plänen gesessen und hin und her überlegt, welches Fach ich evtl. auch  im Selbststudium erarbeiten kann oder wie ich es organisiere. UND: wie könnte es anders sein – ich genieße es diese Woche bei Fynn zu sein (trotz Quengelei) und den Kopf relativ frei zu haben von Lern-Themen. Doch trotzdem würde ich am liebsten für das nächste Semester alle/ganz viele Module belegen. : (    : (    : (       Warum ist das nur so schwer?
  4. Mein Geburtstag: Nichts Besonderes. Morgens war Fynns „bester Kumpel“ mit seiner Mutter zum Frühstücken und Spielen bei uns und nachmittags ein bisschen Familie bei Kaffee & Kuchen. Zum richtigen feiern habe ich im Moment weder Zeit (zum Organisieren), noch Geld.

So, das war erst mal genug Text. ;)  Ich wünsche euch einen schönen „Frühlingsanfang“.

Sonntag, 10. März 2013

wir haben ein Haus


Mir geht es wieder etwas besser. Zumindest, was die Psyche betrifft. Körperlich habe ich leider eine beidseitige Mittelohrentzündung.


Aber jetzt der Reihe nach:

Donnerstag früh haben dir angefangen unser Haus aufzustellen und schon Abends waren die ersten Ziegel auf dem Dach. Wahnsinn! Die Jungs vom Bau sind sehr nett und wir haben Donnerstagabend noch eine ganze Weile mit denen zusammengesessen. In UNSEREM HAUS. (Was für ein Gefühl!)

Freitag früh hatte ich dann leider schon tierische Ohrenschmerzen, habe mich aber noch durch den Tag gequält. (Auf der Baustelle gab es auch für mich leider einiges zu tun.) Freitagabend hat mich Katha dann aber doch zum Arzt gefahren und der hat mir gleich ein Antibiotikum und starke Schmerzmittel, mit denen ich kein Auto fahren darf, verschrieben.

Nichts desto trotz ging gestern die „Eigenleistung“ los. Dank vieler helfender Freunde, haben wir auch wirklich schon einiges geschafft und ich konnte mich Nachmittags zurückziehen und ins Bett legen.

Oh, das ist alles sooooo spannend. Es ist noch so wahnsinnig viel Arbeit vor uns. Aber das Haus steht! Es ist da! Wir haben ein Haus!!! : )))

 

Die Präsentation nächste Woche wird schon irgendwie über die Bühne gehen, da mache ich mich nicht mehr so verrückt. Es MUSS keine 1,0 werden. ;)

 

 

Samstag, 2. März 2013

noch 5 mal Schlafen

So langsam scheinen wir gesundheitlich über dem Grippe-Berg zu sein *auf-Holz-klopf*.
Und wir müssen nur noch 5 mal Schlafen, bis unser Haus kommt! WAHNSINN. Die Listen-Schreiberin in mir ist natürlich schon vollkommen am Durchdrehen und am Überorganisieren. Mein Kopf läuft auf Hochtouren.
Aber: von den 5 Nächten stehen erst mal noch 2 Nächte ohne meine Familie an. Für das Semester (das ja eigentlich schon vorbei ist) steht noch eine Präsentation an, die wir in Teamarbeit machen müssen. Und dazu treffen wir uns nächste Woche bei einem aus dem Team, der leider 150km weit weg wohnt. Zwei Nächte ohne Fynn!! Ob ich das aushalte? ;) Ich nehme auf jeden Fall mal lieber mein eigenes Auto und fahre nicht mit den anderen mit. Wer weiß, was passiert... *g*

Dieses Wochenende versuchen wir jetzt aber auf jeden Fall erst mal noch die Ruhe zu genießen. Es wird das letzte Wochenende sein, dass wir mit Fynn genießen können. Ab nächster Woche, werden wir Sa und So wohl zum größten Teil auf dem Bau sein...

Mittwoch, 27. Februar 2013

krank

Fynn hat es am Sonntag erwischt. 39,5 Grad Fieber, völlig platt. Montag früh gleich beim Kinderarzt: eine belegte Lunge, Mittelohrentzüdung udn auch noch Mandelentzündung. Volles Programm.
Armer Knopf!
Und heute hat es dann auch noch mich umgehauen!

Alle Plände für diese Woche (Lernen, Arbeiten und auch das soooooooo verdiente Wochenende-Zu-Zweit für Katha und mich) fallen ins Wasser und wir haben auf Überlebensmodus umgeschaltet.

Dienstag, 19. Februar 2013

schwere Entscheidung, große Fortschritte


Wow. Der Anfang dieser Woche hat mal wieder jegliches bisherige Chaos übertroffen. Gestern früh haben wir erfahren, dass unser Haus schon zwei Wochen früher geliefert wird. Also: in zwei Wochen. Bis dahin ist noch einiges zu organisieren und dass natürlich neben all dem, was mir eh schon über den Kopf wächst. Noch eine Klausur, eine mündliche Prüfung, dem zweiwöchigen Seminar, einem großen Referat und meinem neuen Tutorenjob. Fynn scheint dabei irgendwie völlig auf der Strecke zu bleiben. Eigentlich passt das alles gar nicht in den Kalender. Zumindest nicht, wenn ich weniger als 20 Stunden am Tag arbeiten möchte. Deswegen habe ich gestern Mittag (nach einem ziemlich heftigen inneren Kampf) das Seminar abgesagt. Somit habe ich zumindest in den beiden Wochen bis zur Hausmontage etwas Zeit in meinem Job für die Professorin zu arbeiten und mich auf Klausuren/Prüfungen/Referat vorzubereiten.

Die ersten beiden Klausuren liefen übrigens sehr gut!

Es ist alles sooooo aufregend und spannend!  

Mittwoch, 13. Februar 2013

Das Leben leicht nehmen


Das Wochenende mit Fynn war richtig schön. Wir waren ja zu zweit und da war irgendwie toll. Hatte noch nicht mal Lust mit ihm zum Kinderfasching zu gehen, sondern habe die „Ruhe“ zu Hause genossen. Und ja: ohne meine Eltern ist es wesentlich ruhiger zu Hause. Erstaunlich. Aber auch ohne Katha war es irgendwie ganz anders. Obwohl sie ja an Werktagen auch oft erst nach Hause kommt, wenn Fynn schon schläft… War auf jeden Fall ein schönes Wochenende!

Gestern dann die zweite Klausur lief auch super.

Uuunnnndddd: Am Bau geht es weiter – morgen wird die Bodenplatte gegossen.

Das Leben ist also wie immer turbulent und bringt viel Aufgaben mit sich. Aber ich versuche einfach, mir all das zu ersparen, was nicht wirklich nötig ist. Zum Beispiel neue Klamotten für Fynn einkaufen. Anstatt mich mit dem Kleinen und einem riesen Aufwand durch die Geschäfte zu quälen, bestelle ich einfach im Internet bei http://www.limango-outlet.de/ .

Und noch etwas erleichtert mein Leben ungemein: Fynn hat sich in den letzten ein bis zwei Wochen ziemlich verändert. Zumindest was sein Spielverhalten betrifft: er spielt jetzt auch mal einige Minuten mit sich alleine ohne an meinem Hosenbein zu hängen. ;)