Ich habe mich mal umgehört, wie andere das
so schaffen. Studium und Kind oder sogar selbstständige Arbeit und Kind. So
ganz ohne „Tricks“ scheint es nirgendwo zu gehen.
Die einen haben einen Partner der um 15
oder auch um 16 Uhr schon zu Hause ist, andere haben ihr Kind jeden Tag in der
KiTa / bei der Tagesmutter oder haben eine Nanny direkt zu Hause, wieder andere
wohnen in unmittelbarer Uni-Nähe, sodass schon mal die langen Fahrzeiten wegfallen
und man viel flexibler sein kann, usw. Vielleicht gibt es wirklich irgendwelche
super-Helden-Muttis, die das ohne diese Vorteile hinbekommen, aber ich denke doch,
dass das die wenigstens sind. Also bin ich wieder etwas beruhigter.
Die meisten der Tricks kann ich nicht
anwenden, da wir nicht schnell mal umziehen werden und auch Katha keine anderen
Arbeitszeiten bekommen wird. Bleibt nur die Tagesmutter. Das Thema hatten wir
ja nun schon öfter, aber ich glaube jetzt bin ich so weit, dass ich es endlich
ein bisschen erweitere und ihn auch zur Tagesmutter bringe, für die Zeit in der
ich zu Hause bin und lernen muss. Zumal er bei der Tagesmutter richtig
aufzublühen scheint.
Gestern Abend / heute Nacht saß (Kaffee-sei-Dank) ich
tatsächlich mal wieder einige Stunden am Schreibtisch und bin deshalb
hochmotiviert und wieder optimistisch. Na gut, zumindest ein bisschen. Denn im
Moment schwänze ich gerade 3 Vorlesungen, weil die Tagesmutter Urlaub hat und
meine Mutter eine ansteckende Krankheit hat… Katha wird erst Sonntagnachmittag
nach Hause kommen, also bleibt am Wochenende auch nicht sooo viel Lern-Zeit…
aber ich schaff das bestimmt irgendwie ;)
PS: wir haben in den letzten beiden Wochen Fußböden, Türen und Sanitäreinrichtungen ausgesucht... es geht voran im Thema Hausbau!!
Liebe Mia, macht doch ganz entspannt einfach Euer Ding. Es ist nicht nötig, besser, schneller, toller als irgendwer anders in einer ganz anderen Situation zu sein. Oder genau so gut. Man muss sich nicht sein ganzes Leben mit irgendwem messen, kämpfen, vergleichen. Man sollte einfach versuchen sich so wie man ist okay zu finden. Und auch Fynn möchte nicht ständig mit anderen Kindern bei anderen Tagesmüttern oder anderen Eltern mit anderen Großeltern verglichen werden. Er ist wie er ist und gibt sein Bestes, du tust das auch, und das muss reichen. Auch DIR!
AntwortenLöschenLG Nicole
es sollte hierbei eigentlich weniger um den Vergleich gehen, und mehr darum mit welchen "Tricks" man es schaffen kann oder eben wie andere es meistern.
AntwortenLöscheneine freundin zum beispiel geht 20 stunden arbeiten und hat 30 stunden eine tagesmutter, so ist sie einfach flexibler. kann in guten wochen "vorarbeiten" und in schlechten mal zu hause bleiben oder hat einfach mal zeit für haushalt und sich selbt.
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AntwortenLöschenAlso ich kenne auch niemanden der es ohne Tricks schafft. So ist es nunmal und es muss ja auch nicht anders ;)
AntwortenLöschenIch selbst wohne in der Nähe der Uni, hab ihn einmal in der Woche in der Betreuung und die restlichen Tage passt meine Familie auf den Zwerg auf.
Eine Tagesmutter finde ich eine super Lösung, ich selbst hätte ohne die Hilfe meiner Familie auch eine in Anspruch genommen. Und wenn Fynn sich da wohl fühlt ist doch richtig super. Vielleicht kannst du dann auch entspannter lernen. :)