Über mich

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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de
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Samstag, 31. August 2013

Rollenspiele


Das Leben kann so Zucker-süß sein! Da Fynn ja fast jeden Morgen pünktlich um 6 Uhr aufwacht, haben wir heute Morgen schon wahnsinnig viel erledigt. Zwei Runden Wäsche gewaschen, gespült, gewischt, gesaugt, geputzt und einen Großeinkauf gemacht. Um 9:30 Uhr waren wir beide satt (die Mama mit Koffein gedopt) und das Haus ordentlich und blitz-blank sauber.  Jetzt kann das sonnige Wochenende kommen.

Aber der Vorteil von so einem Frühaufsteher-Kind ist nicht nur, dass wir schon früh mit allem fertig sind. Im Supermarkt war noch gar nichts los, keine Schlange an der Kasse, kein Warten beim Bäcker. Wir hatten freie Fahrt und freie Auswahl. Außerdem hat Fynn schon so richtig ein bisschen mitgeholfen beim Aufräumen und kam alle paar Minuten zum knuddeln oder für ein Küsschen zu mir gelaufen. Wir sind echt unzertrennlich im Moment. Und dann war da noch dieser herrliche Moment: Fynn spielt in seinem Zimmer und ich bin nebenan im Schlafzimmer mit dem Staubsauger zugange. Als ich mal rüber schaue, was der Kleine macht, wäre mein Herz mal wieder fast geplatzt vor Freude und Liebe. Da sitzt mein Junior auf dem Boden, vor ihm liegt seine Puppe (mit dem Namen Bud). Er hat der Puppe die Hose ausgezogen, sich einen Waschlappen genommen und die Puppe „unten rum“ sauber gemacht. Dann nimmt er sich eine Windel aus dem Regal und will sie wickeln. Voller Führsorge und ganz vorsichtig macht er das. Sooooooo ein schöner Anblick. Hilfe, mein Kind wird groß!  : )   Wünsche euch ein schönes Wochenende!!

Montag, 8. Juli 2013

Wir sind drin!!

Den Beitrag habe ich gestern geschrieben, habe aber erst jetzt Internet:


WAHNSINN. Wir umgezogen. Wir sind tatsächlich gestern umgezogen. Mit 8 Helfern und einem vollgeladenen LKW. Bei stechender Hitze und viel Schweiß, in ein noch nicht ganz fertiges Haus. Aber es sind nur noch Kleinigkeiten die fehlen. Und trotz Dreck und noch ein bisschen Umzugs-Kisten-Chaos ist es gemütlich. Wir fühlen uns wohl. Vor allem Fynn. Er ist völlig begeistert von dem vielen Platz, den wir plötzlich haben. Er rennt durch die Wohnung, hin und her, im Kreis, um das Sofa, um den Tisch, … und freut sich!

Ich habe zwar noch keine Erfahrung, wie es sich anfühlt auf unserem neuen Bett zu schlafen, da ich heute Nacht mal wieder in Fynns Zimmer war, aber das ist gerade überhaupt nicht schlimm. Ich sitze auf unserer provisorischen Terrasse in der Sonne. Völlig entspannt. Heute ist Sonntag, da wird nicht gearbeitet. Nur genossen. Und mit dem Sonnenschirm und dem Klappstuhl fühlt es sich ein bisschen so an wie Urlaub. In den letzten 12 Monaten habe ich mich nicht so wohl und glücklich gefühlt wie jetzt im Moment. Unglaublich.

Sogar dass ich eigentlich ziemlichen Druck habe, da ich nur noch eine Woche Zeit zum Lernen habe, bevor die Klausuren kommen, ändert gerade nichts an meiner Entspannung. Jetzt haben wir so viel geschafft, so viel überstanden, so viel geleistet, da werde ich die Klausuren auch irgendwie überstehen. Und wenn ich nicht alle bestehe (sind ja nur 3), überlege ich das auch. Passend zum Wetter und zu meinem Sommer-Lebens-Motto! ;)

Donnerstag, 4. Juli 2013

13 Dinge die mein Leben bunt machen

Der Stress und Druck wächst. Erst Klausur ist gut gelaufen. Zum Lernen bleibt jetzt aber keine Zeit mehr. Wir stehen Abends bis 24 Uhr an der Baustelle / dem Haus und sind rund um die Uhr aktiv. Völlig fertig, nur noch letzte Kraftreserven. Fynn sehen wir leider auch wesentlich weniger als mir lieb wäre. Deswegen habe ich heute einfach mal „blau“ gemacht und ihn auch nicht zur Tagesmutter gebracht. Zusammen haben wir einen schönen und relativ entspannten Vormittag verbracht. Dabei habe ich zwar fleißig Kisten gepackt, aber er fand es total lustig die Kisten wieder auszupacken, durch die Zimmer zu schieben oder sich darin zu verstecken. Also hatten wir Spaß und vor allem: keine Anspannung für ein paar Stunden! Das macht mich gerade so glücklich, dass ich mal ein paar Punkte aufschreibe, die mein Leben im Moment bunter machen:

  1. Ich brauche morgens (fast) nie einen Wecker, da mich mein Sohn (fast) immer pünktlich um 6 Uhr weckt.
  2. Ich habe immer eine Ausrede in den Drogeriemarkt zu gehen: Windeln, Kinder-Shampoo, etc - Und nebenbei findet sich meistens auch irgendwas für Mama.
  3. Ich habe gut trainierte Oberarme – zumindest einen: den rechten.
  4. Fynn freut sich, wenn ich singe! Er klatscht und tanzt und es stört ihn gar nicht, dass da fast nur schiefe Töne rauskommen.
  5. Ich habe immer einen guten Grund Lego oder sonstige lustige und alberne Dinge zu spielen.
  6. Ich muss nie Angst haben, dass ein Tag langweilig werden könnte.
  7. Niemand findet es verwunderlich, wenn ich mit meinem Kind auf dem Spielplatz spiele und Sandburgen baue.
  8. Ich genieße regelmäßig ein kostenloses Fußpeeling in Form von Bauklötzen, Rennautos und sonstigem Kleinkram.
  9. Niemand schaut mich komisch an, wenn ich mit mir selbst rede. Das habe ich bestimmt gerade Fynn erzählt. ;)
  10. Keine Zeit oder kein Geld für Urlaub? Macht nichts, der Sand (aus dem Sandkasten, kann man aber auch für Strand halten) ist sowieso überall: in Schuhe, Hosentaschen, Geldbeutel, Labelloverschluss, …
  11. Ich entdecke die Welt jeden Tag neu. Es gibt soooooo viele unterschiedliche Steine, Gras kann kitzeln, wenn man den Wasserbecher umdreht wird man nass und vieles mehr.
  12. Regen ist eigentlich tooootaaal super: so viele Pfützen und Matsch!
  13. Ich werde (fast) jederzeit herzlich umarmt oder geküsst (sabbernd), wenn ich darum bitte!

 

 

 
 
 

Sonntag, 2. Juni 2013

Sommer, Sonne, ... oder so ähnlich

Ich komme mal wieder gar nicht zum Schreiben. Dabei passiert im Moment so viel. Aber irgendwie leider nicht wirklich an der Studiums-Front, sondern viel mehr auf dem Bau. Dafür geht es da jetzt richtig voran. Im Dachgeschoss haben wir am Wochenende Laminat verlegt und nächste Woche geht es im Erdgeschoss weiter und hoffentlich auch mit dem Fließen legen. Die Decken und Wände sind auch schon teilweise gestrichen oder tapeziert. Es wird richtig schön!! Auch wenn es immer wieder viele Tränen und sehr viel Streit gibt, freue ich mich doch sehr darauf, wenn es fertig wird. Ich denke, dass ist auch ziemlich normal im Bau-Stress und ich hoffe und bete jeden Tag, dass es besser wird, wenn das alles vorbei ist (und wir dann auch nicht mehr bei meinen Eltern wohnen). Alles wird gut… irgendwann.

Zum Sommer-genießen bin ich dieses Jahr trotz gutem Vorsatz leider noch nicht so wirklich gekommen. Das liegt aber vor allem an dem fehlenden Sommer. Irgendwie scheint der meine Entscheidung nicht mitbekommen zu haben, sonst wäre er doch sicherlich schon hier und würde uns mit seiner warmen Sonne die Tage hell und freundlich machen. Naja, auch bei diesem Thema gebe ich die Hoffnung nicht auf: Irgendwann kommt der Sommer bestimmt…

Studium  / Tagesmutter: Wie es im Herbst weiter geht ist noch total offen. Ich bin einfach durch Fynn und dem Bau im Moment emotional und physisch so weit weg von der Uni, kommt mir fast surreal vor, dass ich wirklich studiere. Ich zerbreche mir aber auch jetzt noch nicht den Kopf darüber. Ich lasse mir beide Möglichkeiten offen und warte ab, wie sich die Dinge entwickeln. Zum Beispiel, ob wir für Fynn überhaupt einen Betreuungsplatz bekommen oder nicht. Mit dieser Idee evtl. als Tagesmutter zu Hause zu bleiben, bzw. mit dem Wunsch gerne bei meinem Sohn zu bleiben, komme ich mir aber doch sehr wie eine Exotin vor. Wir hatten diese Woche Nachmittags endlich mal wieder ein Treffen der alten „Krabbelgruppe“ (die anderen Mamas arbeiten ja alle wieder) und Donnerstagvormittag war ich bei einem spontanen Mutter-Kind-Frühstück mit anderen Studentinnen. In beiden Gruppen konnte irgendwie keine meinen Wunsch so richtig nachvollziehen. Das Treffen mit anderen Studentinnen war aber trotzdem total schön! Man kommt sich ja doch immer so alleine auf weiter Flur vor in dieser Rolle. War ein toller Austausch und die Kinder hatten auch jede Menge Spaß zusammen.

Hier kommt jetzt tatsächlich gerade die Sonne raus. Also höre ich schnell auf zu schreiben und gehe mal genießen!

Mittwoch, 1. Mai 2013

weiter geht’s


Die zwei Wochen Wartezeit nach dem unser Estrich ins Haus gekommen ist, sind endlich vorbei und heute geht es wieder Vollgas weiter! Katha und unsere beiden Väter sind schon fleißig am spachteln, während ich mit Fynn zu Hause bin und versuche „nebenbei“ ein bisschen Schreibtischarbeit zu machen.
Anfang der Woche wurde auch schon unserer Erdwärmebohrung gemacht. Es geht voran! Und das jetzt hoffentlich in GROSSEN Schritten. Vergangenen Sonntag gab es nämlich leider mal wieder einen ziemlich bösen Zwischenfall zwischen meinen Eltern und uns… Möchte ich jetzt aber nicht hier breit-treten.

Privat ist aber irgendwie immer noch der Wurm drin. Egal, wann ich mir mal vornehme Abends weg zu gehen – es klappt einfach nicht. Immer, immer, immer (zumindest seit einigen Wochen / Monaten) kommt irgendetwas anderes dazwischen. Selbst meine Geburtstagsparty wurde jetzt schon zweimal verschoben, weil irgendwie nur Absagen kamen. Ist irgendwie etwas frustrierend… aber es wird ganz bestimmt irgendwann wieder anders. Muss ich nur ganz feste dran glauben ;)
In zwei Wochen bin ich dann ja für 3 Tage in Berlin. Mein Weihnachtsgeschenk einlösen. Allerdings werde ich da wohl auch alleine hin fahren. Leider. Und irgendwie kann ich mich noch gar nicht so richtig darauf freuen. Früher bin ich zwar auch viel alleine gereist, aber da habe ich dann auch in Hostels übernachtet, wo man immer schnell neue Leute kennenlernt. Dieses Mal übernachte ich ja in einem Sport-/Wellness-Hotel (was ja auch der Sinn des „Urlaubs“ ist).  Könnt ihr mich mal gerade ein bisschen motivieren und mir Vorfreude machen auf 3 Tage Berlin? Ich liebe doch Berlin! Und generell freue ich mich eigentlich auf Sport und Sauna und Berliner-Luft und hoffentlich mal abschalten. Aber ich habe ja irgendwie ständig Fynn oder andere Menschen um mich herum, dass ich es so gar nicht mehr gewohnt bin alleine zu sein. Überlege schon, Fynn mitzunehmen. Dann wird natürlich nichts aus dem ursprünglichen Programm und Abends weggehen fällt dann auch flach… Was meint ihr? Macht mir doch mal Lust. ;)  

Samstag, 20. April 2013

Genug ist genug - und alles weitere ist dann zu viel


Es sind schwere Zeiten. Fynn hat gerade mal wieder eine schwierige Phase, was das Schlafen betrifft. Nachts ist er oft mindestens zwei Stunden wach. Dabei weint er ganz viel und lässt sich kaum beruhigen. Von mir eigentlich fast gar nicht, eher noch von Katha. Wir leider also alle wieder unter chronischem Schlafmangel.
Hinzu kommt der ganz normale Wahnsinn – und ist das doch nicht mehr normal?

Job: Den habe ich dieses Semester wohl auch ein bisschen unterschätzt. Schaffe es kaum, mir genügend Zeit frei zu schaufeln für meine kleine Tutoren-Stelle. Dabei arbeite ich ja eigentlich nur ca. 7-8 Stunden pro Woche. Aber die sind eben schwer zu finden. Vor allem, weil letzte Woche auch noch Fynns Oma weg war und die Tagesmutter im Moment fast jede Woche einen Tag frei hat.

Tagesmutter: Ist gerade auch ein Thema, das mich mal wieder aufregt. Sie macht 5-10 Fortbildungstage pro Jahr und hat zusätzlich 24 Urlaubtage bei einer 3-Tage-Woche. Das macht mindestens 10 Wochen pro Jahr. 10 Wochen in denen Fynn keine Betreuung hat und die irgendwie anders abgedeckt und organisiert werden muss. Aber wir müssen noch durchhalten – bis November. Ab November hat er dann (HOFFENTLICH) einen Platz in der KiTa die 200m von unserem Häuschen weg ist.
Studium: wer aufgepasst hat, hat es schon gemerkt: dafür bleibt eigentlich im Moment gar keine Zeit. Es ist zum Verrückt werden – es kommt so viel dazwischen und geht so viel anderes schief, dass ich nun doch schon wieder Abends am Schreibtisch saß oder andere Verabredungen abgesagt habe, um zu lernen.

Fynn: Für den bleibt natürlich Zeit! Aber: mangels der Zeit in den anderen Bereichen stehe ich ziemlich unter Druck und das merkt er natürlich. Vor allem an liebevoller Geduld hat es heute Vormittag mal wieder etwas gemangelt. Er testet im Moment einfach seine Grenzen aus, was ja auch gut und richtig ist.
Meine Eltern: Anstrengend! Grässlich. Ein täglicher Kampf um meine eigenen Grenzen zu schützen (und die meiner Familie).

Fazit: ich war heute Vormittag mal wieder an dem Punkt, an dem ich mich gefragt habe, ob mein eigentlich schon völlig abgespecktes Programm doch noch zu viel ist. Ich mache ja dieses Semester nur 2 Fächer, von denen ich nur bei einer in die Vorlesung gehe. Aber es sind einfach so viele Randfaktoren die irgendwie so wahnsinnig viel Zeit brauchen. Also entweder muss ich mich irgendwie umorganisieren und meine Kräfte anders einteilen (hat jemand eine Idee???) oder … puh… oder ich muss tatsächlich noch ein Fach streichen für dieses Semester und nur ein einziges mitmachen. Aber das wäre schon sehr hart. Oder?

PS: Heute Nachmittag geht es erst mal auf den 2. Geburtstag von Fynns bestem Freund. Freue mich auf die Ablenkung und den Spaß, den er dabei bestimmt haben wird.


 

Freitag, 5. April 2013

nicht schon wieder! - leider doch


Die erste Vorlesungswoche ist für mich um und wir haben das neue Semester hat genauso begonnen, wie wir das alte beendet haben: krank. Fynn und ich haben beide wieder Mittelohrentzündung und der arme Wurm muss das dritte Mal für diesen Winter Antibiotika nehmen. Ich bin ganz schön fertig. Fynn hat vier Tage lang fast nichts gegessen (weil ihm das Kauen im Ohr weh tut und er außerdem auch noch zahnt) und hat ganz schön abgenommen. Die Nächte waren dafür sehr anstrengend. So sehr, das Katha diese Woche sogar eine Nacht bei einer Freundin übernachtet hat, weil sie selbst auf dem Sofa im Wohnzimmer nicht genug Ruhe hatte zum Schlafen. Umso mehr bin ich jetzt natürlich müde und fertig – vor allem, da ich ja auch selbst krank bin. Was ein Glück, dass wir dieses Wochenende kaum noch etwas auf der Baustelle zu tun haben und dann 3 Wochenenden Zwangspause machen müssen, weil der Estrich trocknen muss und die Heizung verlegt wird.

Aber jetzt mal zu dem Semester: Ich habe mir diese Woche drei Vorlesungen angesehen. Eine davon möchte ich auf jeden Fall machen. Da gibt es 3 Vorlesungen pro Woche und 2 davon werde ich besuchen können. Bei den anderen beiden Fächern bin ich mir noch nicht so sicher, welches ich mache. Kann bei beiden nur ganz schlecht einschätzen ob und wie ich es schaffen würde, wenn ich nicht in die Vorlesungen gehe. Denke, dass ich mich mit beiden Fächern erst mal noch ein bisschen mehr beschäftigen muss, bevor ich es entscheiden kann. Auf jeden Fall werde ich nur an 1-2 halben Tagen pro Woche an der Uni sein und das wechselt wöchentlich. So der Plan. Bin gespannt! Aber jetzt erst mal ist oberste Priorität, dass wir alle endlich wieder richtig gesund werden (und der Frühling kommt)!

Donnerstag, 21. März 2013

Tage und Stunden und Vorsätze

Ich werde es wohl leider nicht schaffe, nur an einem einzigen Vormittag an der Uni zu sein. Das scheint leider schon mit meinem Tutoren-Job überhaupt nicht zu funktionieren. Gestern Abend haben sich die neuen Stundenpläne noch mal geändert und so, wie es jetzt aussieht, werde ich entweder an einem Nachmittag oder Abend an der Uni sein müssen oder evtl. an einem Vormittag an dem Fynns Tagesmutter nicht da ist. Dann müsste er also wieder von Oma betreut werden. Das tut mir wirklich leid, aber es wird nicht anders zu machen sein. Ich habe diesen Job und wir brauchen das Geld auch wirklich!

Aber dafür werde ich mich an mein eigenes Versprechen halten und auf keinen Fall mehr als 2 Module / Fächer im kommenden Semester belegen.

Ich weiß, dass es auch anders gehen würde. Ich weiß, dass ich es organisieren könnte und schaffen würde, trotz Kind und Hausbau auch mehr zu belegen. Aber da ich es ja schon weiß, muss ich es mir nicht mehr beweisen!    :)   (und auch sonst niemandem).

Ich werde versuchen alles so hin zu basteln, dass ich so viel Zeit wie möglich mit Fynn verbringen kann und NICHT jeden Abend am Schreibtisch sitzen muss. Auch wenn da eine leise Stimme fragt: „Warum denn nicht, nutz doch die Zeit! Verschwende sie nicht, du musst doch alles nutzen was geht.“ NEIN. Ich werde die Wochenenden mit meiner Frau auf der Baustelle verbringen. Wir werden beide die Abende brauchen um ein bisschen zu entspannen und Kräfte zu sammeln. Indem ich Abends arbeite, hätte Katha ja automatisch jeden Abend „Fynn-Dienst“ und somit auch nicht wirklich Feierabend.
 
Puh… ich strotze ja mal wieder vor guten Vorsätzen. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, was denn so schwer daran ist: Abgesehen davon, dass ich eben leider (wirklich leider!) einen Hang zum Perfektionismus habe, gehen mir einfach auch gute Gelegenheiten durch die Lappen. Im Moment habe ich einen Kommilitonen, an den ich mich gut dranhängen kann um in seinem Rückenwind zu radeln. Er hat mir auch angeboten mir zu helfen. Aber er hat jetzt sein letztes Semester vor sich, das heißt: ich kann nur noch in diesem Semester auf seine Hilfe zurückgreifen. Aber ich werde einfach darauf vertrauen, dass Gott mir immer alles nötige bereitstellt, was ich wirklich brauche.
 

PS: falls ich meine Vorsätze doch nicht einhalten sollte, dürft ihr mich gerne ermahnen und erinnern!

Mittwoch, 20. März 2013

Happy Birthday

Das zweite sehr arbeitsreiche Wochenende liegt hinter uns, mit Fynn war ich Montag mal wieder beim Kinderarzt, die neuen Stundenpläne sind online und meinen Geburtstag habe ich auch gut überstanden.
 
Aber jetzt der Reihe nach:
  1. Haus: wächst und gedeiht. ;) Naja, … zumindest gibt es kleine Fortschritte. Wir sind wirklich froh, dass wir so viele liebe Freunde haben, die uns helfen und mit anpacken. (Mal sehen, wie viele Wochenenden sie durchhalten *g*) Aber trotzdem dauert alles irgendwie länger, als ich gedacht hätte. Wir sind eben keine Profis. Es gibt aber einen Lichtblick: Noch drei Wochenenden durcharbeiten und dann haben wir drei Wochenenden PAUSE. Ruhe. Zeit für uns drei und vielleicht auch jeder für sich. Dann wird nämlich erst die Heizung und dann der Estrich verlegt und wir können gar nichts machen. – Wie sehr ich mich darauf freue!!!
  2. Kinderarzt: Fynn hat sich schon Samstag und Sonntag ständig die Ohren zu gehalten und war mal wieder sehr, sehr quengelig. Also Montag wieder Kinderarzt. Ohr ist stark gerötet und gereizt. Noch ist es keine Entzündung, aber damit es auch keine wird, hat er natürlich wieder Medikamente bekommen. Die Zeiten in denen er irgendwelche Medikamente nimmt, sind größer als die, in denen er keine braucht. Finde ich doch sehr beunruhigend. Geht das noch jemandem so?
  3. Stundenpläne: wie immer – ein sehr schwieriges Thema. Es gibt kein einziges Modul / Fach, dass ich komplett an einem der drei Vormittage abdecken könnte. Jedes Modul hat noch mindestens einen weiteren Termin, der außerhalb der Betreuungszeiten liegt. Ich habe schon einige Stunden über den Plänen gesessen und hin und her überlegt, welches Fach ich evtl. auch  im Selbststudium erarbeiten kann oder wie ich es organisiere. UND: wie könnte es anders sein – ich genieße es diese Woche bei Fynn zu sein (trotz Quengelei) und den Kopf relativ frei zu haben von Lern-Themen. Doch trotzdem würde ich am liebsten für das nächste Semester alle/ganz viele Module belegen. : (    : (    : (       Warum ist das nur so schwer?
  4. Mein Geburtstag: Nichts Besonderes. Morgens war Fynns „bester Kumpel“ mit seiner Mutter zum Frühstücken und Spielen bei uns und nachmittags ein bisschen Familie bei Kaffee & Kuchen. Zum richtigen feiern habe ich im Moment weder Zeit (zum Organisieren), noch Geld.

So, das war erst mal genug Text. ;)  Ich wünsche euch einen schönen „Frühlingsanfang“.

Sonntag, 10. März 2013

wir haben ein Haus


Mir geht es wieder etwas besser. Zumindest, was die Psyche betrifft. Körperlich habe ich leider eine beidseitige Mittelohrentzündung.


Aber jetzt der Reihe nach:

Donnerstag früh haben dir angefangen unser Haus aufzustellen und schon Abends waren die ersten Ziegel auf dem Dach. Wahnsinn! Die Jungs vom Bau sind sehr nett und wir haben Donnerstagabend noch eine ganze Weile mit denen zusammengesessen. In UNSEREM HAUS. (Was für ein Gefühl!)

Freitag früh hatte ich dann leider schon tierische Ohrenschmerzen, habe mich aber noch durch den Tag gequält. (Auf der Baustelle gab es auch für mich leider einiges zu tun.) Freitagabend hat mich Katha dann aber doch zum Arzt gefahren und der hat mir gleich ein Antibiotikum und starke Schmerzmittel, mit denen ich kein Auto fahren darf, verschrieben.

Nichts desto trotz ging gestern die „Eigenleistung“ los. Dank vieler helfender Freunde, haben wir auch wirklich schon einiges geschafft und ich konnte mich Nachmittags zurückziehen und ins Bett legen.

Oh, das ist alles sooooo spannend. Es ist noch so wahnsinnig viel Arbeit vor uns. Aber das Haus steht! Es ist da! Wir haben ein Haus!!! : )))

 

Die Präsentation nächste Woche wird schon irgendwie über die Bühne gehen, da mache ich mich nicht mehr so verrückt. Es MUSS keine 1,0 werden. ;)

 

 

Samstag, 2. März 2013

noch 5 mal Schlafen

So langsam scheinen wir gesundheitlich über dem Grippe-Berg zu sein *auf-Holz-klopf*.
Und wir müssen nur noch 5 mal Schlafen, bis unser Haus kommt! WAHNSINN. Die Listen-Schreiberin in mir ist natürlich schon vollkommen am Durchdrehen und am Überorganisieren. Mein Kopf läuft auf Hochtouren.
Aber: von den 5 Nächten stehen erst mal noch 2 Nächte ohne meine Familie an. Für das Semester (das ja eigentlich schon vorbei ist) steht noch eine Präsentation an, die wir in Teamarbeit machen müssen. Und dazu treffen wir uns nächste Woche bei einem aus dem Team, der leider 150km weit weg wohnt. Zwei Nächte ohne Fynn!! Ob ich das aushalte? ;) Ich nehme auf jeden Fall mal lieber mein eigenes Auto und fahre nicht mit den anderen mit. Wer weiß, was passiert... *g*

Dieses Wochenende versuchen wir jetzt aber auf jeden Fall erst mal noch die Ruhe zu genießen. Es wird das letzte Wochenende sein, dass wir mit Fynn genießen können. Ab nächster Woche, werden wir Sa und So wohl zum größten Teil auf dem Bau sein...

Mittwoch, 13. Februar 2013

echt tolle Website!!

Ich mache hier ja eigentlich keine Werbung, aber das muss ich jetzt doch noch mal hinterherschicken:
Habe gerade eine echt tolle Website gefunden:
http://www.liliput-lounge.de/

Schon alleine die Beiträge sind super geschrieben, wie z.B.
alleinerziehend-mit-mann
Aber auch echt viel informatives und einfach tolles.

So, das wollte ich noch loswerden. Werde die Seite auch gleich in meine Linkliste aufnehmen. ;)
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und ich lerne fleißig weiter...

Das Leben leicht nehmen


Das Wochenende mit Fynn war richtig schön. Wir waren ja zu zweit und da war irgendwie toll. Hatte noch nicht mal Lust mit ihm zum Kinderfasching zu gehen, sondern habe die „Ruhe“ zu Hause genossen. Und ja: ohne meine Eltern ist es wesentlich ruhiger zu Hause. Erstaunlich. Aber auch ohne Katha war es irgendwie ganz anders. Obwohl sie ja an Werktagen auch oft erst nach Hause kommt, wenn Fynn schon schläft… War auf jeden Fall ein schönes Wochenende!

Gestern dann die zweite Klausur lief auch super.

Uuunnnndddd: Am Bau geht es weiter – morgen wird die Bodenplatte gegossen.

Das Leben ist also wie immer turbulent und bringt viel Aufgaben mit sich. Aber ich versuche einfach, mir all das zu ersparen, was nicht wirklich nötig ist. Zum Beispiel neue Klamotten für Fynn einkaufen. Anstatt mich mit dem Kleinen und einem riesen Aufwand durch die Geschäfte zu quälen, bestelle ich einfach im Internet bei http://www.limango-outlet.de/ .

Und noch etwas erleichtert mein Leben ungemein: Fynn hat sich in den letzten ein bis zwei Wochen ziemlich verändert. Zumindest was sein Spielverhalten betrifft: er spielt jetzt auch mal einige Minuten mit sich alleine ohne an meinem Hosenbein zu hängen. ;)

Freitag, 8. Februar 2013

Bunte Pechsträhne


Irgendwie hat vor drei Tagen meine Pechsträhne begonnen und ich scheine sie nicht so loszuwerden. Es fing an mit banalen Dingen wie saurer Milch im Kaffee und zog sich leider so weit hin, dass ich gestern in einer Klausur saß für die ich angeblich nicht angemeldet war. Konnte das aber nach einigen Diskussionen klären, war ein Fehler in der Liste und ich durfte doch mitschreiben. Bis dahin war natürlich nicht nur wertvolle Zeit vergangen, sondern meine Nervosität auch gestiegen. Das hat mich vermutlich einige Punkte gekostet, was sehr ärgerlich ist, da ich in diesem Fach wirklich mit 100% gerechnet habe. Naja, heute ging es dann weiter mit einem Versuch endlich mal wieder (seit Fynn da ist!) ins Yoga zu gehen. Allerdings wurde mir nach 20 Minuten Fynn wieder gebracht (hat nur geweint, lies sich nicht beruhigen) und das Projekt Yoga war für mich gescheitert. Dann war da noch die kaputte Heizung, die uns frieren lies. Aber wir haben ja zum Glück Kerzen und ich habe es uns so ein bisschen warm gemacht. Könnte jetzt noch einiges weiteres Aufzählen, aber das lasse ich lieber, denn: ich möchte mich auf die schönen Seiten konzentrieren. Fynn stellt gerade zum fünften Mal für heute die komplette Bude auf den Kopf, aber ich bin ruhig und gelassen. Ja, ich bin müde und ich bete für eine halbwegs ruhige Nacht, aber ich bleibe liebevoll, auch wenn sie nicht ruhig wird.

Ich hatte heute Mittag, völlig unerwartet aus dem Nichts, einen wunderbaren Moment, in dem mir wieder richtig bewusst wurde, dass ich geliebt werde. Das Gott mich immer liebt und immer für mich da sein wird. Ich werde nie alleine sein. Das zu wissen und das zu spüren ist ein Himmel-weiter Unterschied und es trägt mich gerade durch den Tag. Ich hoffe, ich kann mir dieses Gefühl und meine innere Ruhe noch über das Wochenende hin bewahren. Ich bin nämlich mit Fynn ganz alleine. Katha ist über das Wochenende (Fr-So) weg und meine Eltern sind spontan in Urlaub gefahren.

Ich schreibe zwar am Dienstag die nächste Klausur, aber ich werde am Wochenende nicht dafür Lernen. Wenn ich wirklich mal ein paar FREIE Minuten haben werde, werde ich diese zum Ausruhen und Entspannen nutzen. Denn ich bin in Summe einfach ziemlich am Ende mit meinen Kräften und brauche jeden Funken Gelassenheit.

Wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende mit ähnlich bezaubernden Momenten!
 

Donnerstag, 31. Januar 2013

Sehnsucht: der Weg und das Ziel gleichzeitig


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine letzten beiden Beträge eine negative Stimmung hinterlassen haben. Aber so ist es ja gar nicht Natürlich ist es eine Sehnsucht und Sehnsüchte sind immer irgendwie auch ein bisschen negativ besetzt solange sie unerfüllbar scheinen. Aber was wäre das Leben ohne Träume und Wünsche? Ganz aktuell ist es ja sowieso nicht zu realisieren. Über Nacht wird unsere Familie nicht größer, unser Haus nicht fertig und unser Konto auch nicht voller. ;) Eine neue Schwangerschaft und somit ein zweites Kind (sollten wir uns gemeinsam dafür entscheiden) käme frühestens nach dem Bau in Frage. Sollte es dann mit nur wenigen Versuchen funktionieren, wäre Fynn knapp 3 Jahre wenn ein Geschwisterchen kommen würde. Finde ich ein ideales Alter. Also brauche ich mir jetzt noch nicht über irgendwelche Möglichkeiten den Kopf zerbrechen. Vielleicht habe ich ja Glück und wenn der ganze Stress in unserem Leben mal etwas nachlässt und wir in unseren eigenen vier Wänden  - alleine – leben,… vielleicht wird der Wunsch nach einem zweiten Kind bei Katha dann ja auch wieder wach.

Vorher mache ich mir weder Gedanken über die finanziellen Möglichkeiten, noch über die „Produktionsmöglichkeiten“. Es wird schon alles so kommen, wie es kommen soll. Darauf vertraue ich ja eigentlich. Dass Gott einen Plan für uns hat. Ich tendiere nur leider immer wieder dazu, seine Pläne optimieren zu wollen – obwohl natürlich nichts Menschliches so perfekt sein wird wie etwas Göttliches. ;)

Das Fazit: ich nutzte meine aktuellen Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte einfach um die Zeit JETZT zu genießen. Ich bin einfach froh darüber, dass ich auch jetzt schon so viel Zeit mit Fynn verbringen kann und mir trotzdem irgendwie die Energie bleibt Abends/ Nachts zu lernen und das mir das Studium Spaß macht und dadurch einfach fällt. Ich nehme mir die Freiheit mein Studium hinter Fynn zu stellen. Ich habe den Luxus mir diese Freiheit zu nehmen. Nicht zuletzt natürlich dank Kathas Job. Gott sei Dank, haben wir so ein schönes Leben! Und das schreibe ich gerade, obwohl die letzten Nächte immer noch extrem anstrengend waren.

Freitag, 18. Januar 2013

Glück im Übermaß


Nachdem die letzten Tage und Wochen eher ziemlich trüb waren, bin ich gerade voller Hoffnung und könnte platzen vor Glück.
Ich habe heute Nacht 7 Stunden (am Stück!!) geschlafen!  - WAHNSINN. Wie sich das anfühlt. Toll.
Und auch nach dem Schlafen war mein Tag voller Luxus. Katha hat mir Fynn gebracht (er hat heute Nacht mal bei ihr geschlafen und ich auf dem Sofa, deswegen auch das Durchschlafen meinerseits) und wir haben noch 10 Minuten gekuschelt. Sonst ist ihm das viel zu langweilig und er klettert gleich weg, aber heute Morgen nicht. Das war soooooo schön. Außerdem war er ein Sonnenschein und richtig gut drauf heute früh. Ich habe meine Energie dann auch genutzt und bin beim Sonnenaufgang durch das verschneite Feld gejoggt (ganz gemütlich, ohne allzu große Rückenschmerzen), danach habe ich geduscht, Bibel gelesen, gebetet und in Ruhe gefrühstückt. Wow. Unglaublich, oder? Was für ein Luxusleben. Natürlich habe ich mich danach brav an den Schreibtisch gesetzt. Aber wenn der Tag so gut startet, kann einem doch eigentlich nichts mehr die Laune verderben!!

Wünsche euch einen ebenso schönen Tag und ein tolles Wochenende!!

Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenke und andere Überraschungen


Die ersten drei Päckchen von Kathas Adventskalender sind schon geöffnet (ein ganz besonderer Liebesbrief, ein Saunatag und ein Amazon-Gutschein) und das erste Weihnachtsgeschenk ist auch schon verpackt. Was gibt es praktischeres und schöneres als Oma und Opa zu Weihnachten einen riesen großen Kalender mit Bildern ihres geliebten Enkelsohnes zu schenken? Das ist schnell gemacht (macht auch noch Spaß!), man sortiert seine Fotos ganz nebenbei endlich mal und bringt unterm Weihnachtsbaum garantiert viel Freude. Pixum


 
PS: ganz nebenbei steht mal wieder eine RIESENGROSSE Entscheidung an. Wir können einen Platz in der örtlichen KiTa haben! Die Pro- Contra- enthält gefühlte tausend-und-drei Punkte auf jeder Seite… Es gibt einfach so viele Argumente und ganz abgesehen von den logischen Sachen: es spielen so viele Gefühle mit!

Sonntag, 25. November 2012

Der Gute-Laune-Faktor


Gestern Abend waren wir auf einer Firmenfeier von Kathas Firma. (Endlich mal wieder zu zweit weg, auch wenn natürlich eine von uns -ich- fahren musste.) War recht spät, als wir nach Hause sind heute früh… Fynn hat bei Oma und Opa geschlafen und ich habe mir sogar den Luxus gegönnt nicht sofort aus dem Bett zu springen, als ich das erste Mal (nach drei Stunden Schlaf) die Augen kurz offen hatte. Nein, ich bin genüsslich liegen geblieben und einfach noch mal eingeschlafen. Was für ein Luxus! Aber ganz ehrlich: auch 1,5 Stunden später war ich nicht wesentlich fitter. Vor allem weil die Nacht davor noch kürzer war (weniger wegen Party, sondern mehr wegen Fynn). Ziemlich mies gelaunt und gefühlte 10 Jahre älter als gestern Abend bin ich also aufgestanden. Nach einer kräftigen Dusche war der Kreislauf wieder halbwegs in Gang und wir haben unseren kleinen Schatz geholt. Auf dem Weg zu ihm habe ich mich noch gefragt in welcher Ecke meines Körpers ich denn jetzt die Energie für den kleinen Racker finden soll. Aber was soll ich sagen: Kaum sehe ich ihn, schon erwachen meine Lebensgeister wieder zum Leben. Da ich für ihn ja sowieso immer gerne ein Lächeln aufsetze, wird das einfach zum Selbstläufer: Ich versuche ein fröhliches „Guten Morgen“ und ein halbwegs schiefes Strahlen, er strahlt ehrlich und herzlich zurück und schon wird aus meinem schiefen Lächeln ein echtes und die gute Laune inklusive der nötigen Energie ist wieder da.

OK, der nötige Kaffee und Espresso darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Aber ich bin ja auch keine 16 mehr ;)
 

Montag, 19. November 2012

Kurz gemeldet


Fynn hatte übers Wochenende drei Tage lang Fieber und war ziemlich krank. Jetzt ist er wieder fit – ich leider nicht. Ich war aber auch gestern unvernünftiger Weise trotzdem auf einem Rockkonzert (trotz den Schlaflosen Nächten vorher)…

Heute haben wie unser Häuschen bis ins Details fertig geplant… leider auch nicht nur Vorfreude, sondern vor allem viel Ernüchterung. ;)

PURES LEBEN

 

Für mehr Nachrichten habe ich gerade keine Zeit / Kraft.

Donnerstag, 15. November 2012

Die Tricks der Anderen


Ich habe mich mal umgehört, wie andere das so schaffen. Studium und Kind oder sogar selbstständige Arbeit und Kind. So ganz ohne „Tricks“ scheint es nirgendwo zu gehen.



Die einen haben einen Partner der um 15 oder auch um 16 Uhr schon zu Hause ist, andere haben ihr Kind jeden Tag in der KiTa / bei der Tagesmutter oder haben eine Nanny direkt zu Hause, wieder andere wohnen in unmittelbarer Uni-Nähe, sodass schon mal die langen Fahrzeiten wegfallen und man viel flexibler sein kann, usw. Vielleicht gibt es wirklich irgendwelche super-Helden-Muttis, die das ohne diese Vorteile hinbekommen, aber ich denke doch, dass das die wenigstens sind. Also bin ich wieder etwas beruhigter.

Die meisten der Tricks kann ich nicht anwenden, da wir nicht schnell mal umziehen werden und auch Katha keine anderen Arbeitszeiten bekommen wird. Bleibt nur die Tagesmutter. Das Thema hatten wir ja nun schon öfter, aber ich glaube jetzt bin ich so weit, dass ich es endlich ein bisschen erweitere und ihn auch zur Tagesmutter bringe, für die Zeit in der ich zu Hause bin und lernen muss. Zumal er bei der Tagesmutter richtig aufzublühen scheint.

Gestern Abend / heute Nacht saß (Kaffee-sei-Dank) ich tatsächlich mal wieder einige Stunden am Schreibtisch und bin deshalb hochmotiviert und wieder optimistisch. Na gut, zumindest ein bisschen. Denn im Moment schwänze ich gerade 3 Vorlesungen, weil die Tagesmutter Urlaub hat und meine Mutter eine ansteckende Krankheit hat… Katha wird erst Sonntagnachmittag nach Hause kommen, also bleibt am Wochenende auch nicht sooo viel Lern-Zeit… aber ich schaff das bestimmt irgendwie ;)

PS: wir haben in den letzten beiden Wochen Fußböden, Türen und Sanitäreinrichtungen ausgesucht... es geht voran im Thema Hausbau!!