Über mich

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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de
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Freitag, 22. November 2013

Genuss

Das Leben ist so schön! 
Ich genieße gerade in vollen Zügen. Ich kann mir im Moment nichts schöneres vorstellen, als Zeit mit diesem kleinen, so wunderbaren, Menschen zu verbringen und immer wieder zu Staunen, was er alles neues lernt. Irgendwie fühlt es sich wieder so an wie im Sommer. Nachdem Bau und Uni-Stress abgefallen waren und meine einzigen Aufgaben aus Kind-Versorgen und Haushalt schmeißen bestanden. Mein Kopf ist frei, meine Zeit nicht völlig ausgetacktet und mein Herz öffnet sich wieder. 
Obwohl ich Katha SEHR vermisse, bin ich doch absolut glücklich! (Wir telefonieren recht oft du ich weiß ja, dass sie uns besuchen wird.)

Es ist auch überhaupt nicht so, dass ich mir Zeit für mich Wünsche. Ganz im Gegenteil, mit Fynn ist doch alles viel schöner (und herausfordernder *g*). Wir waren heute Nachmittag bei 3 Grad, Wind und Regen ganz lange spazieren und haben dieses groooooße Schwimmbad (das Meer) bewundert. Zwischendurch zum Aufwärmen gab es einen leckeren Cappuccino für Mama und Kuchen für uns beide. Toll. 

Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Freitag, 25. Oktober 2013

Glück auf Rezept

Jetzt ist es tatsächlich schon eine Woche her, dass wir aus Dresden zurück sind. Und das ist auch irgendwie gut so. Trotz Trotzphase haben Fynn und ich die Tage genossen, so gut es ging. Das „Kulturprogramm“ bestand vor allem aus Zoo-Besuch, Indoor- und Outdoorspielplätzen und Schwimmbad. Nur an einem Vormittag haben wir die Kultur für Erwachsende (Frauenkirche, Zwinger, goldener Reiter,…) in zwei Stunden schnell abgehakt – anschließend sind wir ins Starbucks. Mama um es sich bei  Regenwetter in einem gemütlichen Sessel mit einem einen grooooßen Cappuccino und einer Zeitschrift entspannt gut gehen zu lassen und Fynn um mit seinen Lego-Autos und den Spiel-Autos von anderen Kindern um die Wette zu fahren. Herrlich! Ich brauche unbedingt mehr solcher Momente. Schade, dass es das nicht auf Rezept gibt. ; )
Das habe ich an Dresden auch wirklich genossen: in jedem Restaurant, egal ob edel, schnieke oder alternativ, gab es eine Spielecke. Das ist etwas, was ich zu Hause TOTAL vermisse. Mir würde jetzt auf Anhieb kein einziges Restaurant oder Café mit Spielecke einfallen.

Aber abgesehen davon, habe ich gelernt, dass ich so etwas NIE WIEDER machen werde. Mit meiner Mum. Wir leben einfach in unterschiedlichen Welten. Wir versuchen beide es uns gegenseitig „Recht zu machen“, scheitern aber und verennen uns. Im Moment brauche ich da einfach nur ganz viel Abstand. Eine Brück zu bauen, ist gerade leider nicht möglich. Bei dem Versuch stürze ich immer wieder ein. Das ist auf Dauer nicht nur anstrengend, sondern auch verletztend. Fynn will ich seine Großeltern natürlich nicht wegnehmen. Aber was mich betrifft bleibt der Kontakt erst mal minimal und jeder Versuch eines verbalen/emotionalen Übergriffes wird direkt abgeschmettert.

Freitag, 27. September 2013

I'm soooo sorry

Es tut mir sooooo leid!
Ich bin einfach nicht zum Schreiben gekommen in den letzten Tagen - und sogar schon Wochen.

Die erste große Erkältungswelle haben wir schon hinter uns (alle drei) und mein Praxisphasenbericht fürs Studium ist abgegeben. Wieder zu arbeiten ist irgendwie komisch. Ich denke dann ständig, wie gerne ich doch lieber mit Fynn auf dem Spielplatz wäre. Dabei hat sich seine NEIN-Trotzphase gerade auf ein neues extrem-Level gesteigert. Aber es sind ja nur 16 Stunden pro Woche und der Vertrag läuft nur noch zwei Wochen. Wer weiß, ob er verlängert wird. Das Leben ist halt kein Ponyhof. ;) Aber trotzdem schön!! Auch wenn mich Fynns genereller Trotz manchmal zur Weißglut bringt, oft bringt er mich auch zum (inneren) lächeln und wärmt das Herz. Da sage ich zum Beispiel irgendwas, was er eigentlich mag, wie: "komm, wir essen einen Apfel." und bekomme als Antwort ein lautes NEIN. Dann geht es 2-3 mal mit NEIN und DOCH hin und her, bis er mich böse anguckt. Mund zusammengepresst, Augenbrauen steil nach oben, tiefer Blick in meine Augen. Kein Wimpernzucken. Eine Herausforderung zum Duell. Ich nehme die Herausforderung an. Innerlich strahlend und stolz, aber nur heimlich. Es ist jedes mal zu 100% ein Blick in den Spiegel. Dieser kleine sture Trotzkopf, der immer seinen Dickkopf durchsetzen will, auch wenn er dadurch aus Sturheit das ablehnt, was er eigentlich möchte - das bin so absolut ich. Natürlich lass ich ihm den Trotz nicht immer durchgehen und versuche ihm zu zeigen, dass es auch anders geht. Aber ein bisschen stolz bin ich trotzdem auf ihn. ;)
 
Außerdem bin ich sehr froh, dass Fynn so ein draußen-spiel-Kind ist. Ganz egal welches Wetter, er will immer raus! Das freut mich! Weil es gesund ist und weil ich dadurch auch raus komme ;)

 

Mittwoch, 14. August 2013

manchen Luxus muss man sich einfach gönnen, wenn er sich anbietet

Kaum schreibe ich, dass ich hoffe, meine Meinung wegen dem „Urlaubssemester“ nicht mehr zu revidieren… schon ruft eine Tagesmutter an mit der freudigen Nachricht, dass sie unerwartet einen Platz ab 1. September frei hat. Wir könnten also JETZT mit der Eingewöhnung beginnen. Ich bin heute Vormittag mit Fynn zu ihr gefahren, um mir die TaMu und die Rahmenbedingungen noch mal anzusehen. Warum? Ganz einfach: weil ich immer noch denke, dass vom Prinzip her eine Tagesmutter mit 5 Kindern eine bessere Betreuung ermöglichen kann als eine Kindergartengruppe mit 20 Kindern.

Ich war also da und bin nun wieder neu vor der Entscheidung, wie es weitergeht. Die TaMu ist nett und wirkt sehr kompetent, sie hat jahrelange pädagogische Erfahrung, die Wohnung ist schön hell und sauber, einen  Balkon gibt es auch. Ansonsten war der erste Eindruck: zwei Katzen in der Wohnung – natürlich mit vielen Katzenhaaren, ist aber kein absolutes Ausschlusskriterium. Der Umgang mit den Kindern – hmpf… kann es nicht genau bennenen warum, aber irgendwas hat mich gestört. Vielleicht lag es aber auch nur an der Beobachtungs-Position. Und mir ist selbstverständlich durchaus bewusst, dass es viele Wege gibt...

Aber jetzt noch mal zum Grundsatz: es gibt ja folgende zwei Optionen

1.       Fynn kommt jetzt zu einer Tagesmutter und bleibt da bis er 3 Jahre alt ist, ich kann also auch jetzt weiter studieren. Er ist in einer kleinen Betreuungsgruppe, in der er gut versorgt wird. Die Kinder sind aber auch alle maximal so alt wie er oder jünger, die Spielsachen eigentlich auch mehr für kleinere Kinder. Es gibt einen Balkon, da können sie an die Luft, aber nicht raus zum rennen, toben und kletter (was Fynn total gerne macht und ich auch sehr wichtig finde)

2.       Ich bleibe das nächste Semester wie geplant zu Hause und Fynn geht ab Dezember in den Kindergarten. Da könnten wir die Zeiten langsam steigern, bis ich dann im März wieder zur Uni muss. Er wäre aber eben in einer Gruppe mit 20 Kindern (bei nur 3 Betreuern), von denen 15 Kinder zwischen  3 und 6 Jahre alt sind. Ein paar der Kinder kennt er aber schon. Und es gibt einen ganz großen Garten mit vielen Kletter-, Spiel- und Tobemöglichkeiten.

Von den Kosten wäre der Kindergarten mehr als doppelt so teuer, aber das soll auf keinen Fall ein Entscheidungsgrund sein!
Sondern etwas ganz anderes. Fynn hat heute Nachmittag seinen Sand-Eimer in die Handgenommen, mir gewunken und "Dau!" ["Tschau"] gerufen. Dann ist er los, am Bobbycar vorbei "Auto-Dau!", an seinem Ball vorbei "Bai Dau!" und dann noch der Bagger "Baga Dau". Kurz danach dreht er sich um und kommt zurück und sagt: "Fynn da." Wie herrlich! Es macht soooo Spaß ihm in seiner Entwicklung zu beobachten und zu begleiten. Unvorstellbar. Diese Liebe und dieses Glück. Ganz subjektiv betrachtet ist Fynn der absolut süßeste kleine Knirps den ich kenne. ;)
Und genau diese Momente haben meine Entscheidung wieder bestätigt bzw. mich neu dafür entscheiden lassen, noch länger zu Hause zu bleiben. - Diesen Luxus gönne ich uns : -)))

Freitag, 9. August 2013

a heart full of love

Ich habe das Gefühl, endlich (wieder?) die Mutter zu sein, die Fynn verdient.

Jetzt, wo ich so gelassen bin und keine Klausuren oder sonst-was im Hinterkopf habe. Der Alltag funktioniert auch viel besser und wir sind ein super Team.

Um so mehr hoffe ich, dass ich bei meiner Entscheidung bleibe, nächstes Semester noch mal ein Urlaubssemester zu machen. Ich bete, dass ich mich nicht wieder von meiner "Leistungssucht" in die Fänge nehmen lasse.

Donnerstag, 4. Juli 2013

13 Dinge die mein Leben bunt machen

Der Stress und Druck wächst. Erst Klausur ist gut gelaufen. Zum Lernen bleibt jetzt aber keine Zeit mehr. Wir stehen Abends bis 24 Uhr an der Baustelle / dem Haus und sind rund um die Uhr aktiv. Völlig fertig, nur noch letzte Kraftreserven. Fynn sehen wir leider auch wesentlich weniger als mir lieb wäre. Deswegen habe ich heute einfach mal „blau“ gemacht und ihn auch nicht zur Tagesmutter gebracht. Zusammen haben wir einen schönen und relativ entspannten Vormittag verbracht. Dabei habe ich zwar fleißig Kisten gepackt, aber er fand es total lustig die Kisten wieder auszupacken, durch die Zimmer zu schieben oder sich darin zu verstecken. Also hatten wir Spaß und vor allem: keine Anspannung für ein paar Stunden! Das macht mich gerade so glücklich, dass ich mal ein paar Punkte aufschreibe, die mein Leben im Moment bunter machen:

  1. Ich brauche morgens (fast) nie einen Wecker, da mich mein Sohn (fast) immer pünktlich um 6 Uhr weckt.
  2. Ich habe immer eine Ausrede in den Drogeriemarkt zu gehen: Windeln, Kinder-Shampoo, etc - Und nebenbei findet sich meistens auch irgendwas für Mama.
  3. Ich habe gut trainierte Oberarme – zumindest einen: den rechten.
  4. Fynn freut sich, wenn ich singe! Er klatscht und tanzt und es stört ihn gar nicht, dass da fast nur schiefe Töne rauskommen.
  5. Ich habe immer einen guten Grund Lego oder sonstige lustige und alberne Dinge zu spielen.
  6. Ich muss nie Angst haben, dass ein Tag langweilig werden könnte.
  7. Niemand findet es verwunderlich, wenn ich mit meinem Kind auf dem Spielplatz spiele und Sandburgen baue.
  8. Ich genieße regelmäßig ein kostenloses Fußpeeling in Form von Bauklötzen, Rennautos und sonstigem Kleinkram.
  9. Niemand schaut mich komisch an, wenn ich mit mir selbst rede. Das habe ich bestimmt gerade Fynn erzählt. ;)
  10. Keine Zeit oder kein Geld für Urlaub? Macht nichts, der Sand (aus dem Sandkasten, kann man aber auch für Strand halten) ist sowieso überall: in Schuhe, Hosentaschen, Geldbeutel, Labelloverschluss, …
  11. Ich entdecke die Welt jeden Tag neu. Es gibt soooooo viele unterschiedliche Steine, Gras kann kitzeln, wenn man den Wasserbecher umdreht wird man nass und vieles mehr.
  12. Regen ist eigentlich tooootaaal super: so viele Pfützen und Matsch!
  13. Ich werde (fast) jederzeit herzlich umarmt oder geküsst (sabbernd), wenn ich darum bitte!

 

 

 
 
 

Mittwoch, 22. Mai 2013

Das Leben mit und ohne Kind

Da ich im Moment ernsthaft darüber nachdenke, ab Herbst doch noch mal Urlaubssemester einzulegen und Tagesmutter zu werden, treiben mich so einige Gedanken umher. Zu dem Thema Tagesmutter schreibe ich ein anderes mal mehr, jetzt möchte ich erst mal ein paar Entdeckungen zum Thema Leben mit (und ohne) Kind loswerden. „Die Karrierefrau will mit Kind zu Hause bleiben und Tagesmutter werden.“, hat Katha gestern zu mir gesagt. Die Karrierefrau. Wo ist die eigentlich hin? Irgendwie habe ich tatsächlich zu den Frauen gehört, für die ganz klar war, dass man Kind und Karriere vereinen kann und die milde lächelnd den Kopf geschüttelt haben über die Frauen, die sich durch das „Kinder kriegen“ so verändert haben. „Nur weil man Mutter geworden ist, kann man doch trotzdem noch derselbe Mensch sein wie vorher, schließlich dreht sich nicht alles nur um das Kind.“ Dieser und viele, viele ähnliche Sätze habe ich tatsächlich von mir gegeben und geglaubt. Heute bin ich da schlauer. Selbst wenn Kinder älter und selbstständiger werden und somit teilweise sogar ein bisschen „nebenher laufen“ und man wieder alte Gewohnheiten, Arbeiten oder Hobbys aufnehmen kann, sie bleiben doch immer das Zentrum von allem. Natürlich bin ich noch ich selbst, aber ich bin ein vollkommen anderer Mensch als vorher. Ich sehe die Welt mit anderen Augen. Eine Pfütze ist nicht nur das Ergebnis von schlechtem Wetter, sondern eine super Gelegenheit zum Spielen, ein Stück Kuchen ist plötzlich nur noch halb so groß – weil man es gerne teilt, meine schlechte Laune verdirbt nicht nur mir den Tag, sondern wird mir mit noch schlechterer Laune wiedergespiegelt – die gute Laune aber zum Glück auch. Die Tatsache, dass das Käsebrot im Wasserglas schwimmen kann, der Apfel aber nicht ist eine von unendliche vielen Entdeckungen jeden Tag die ich miterleben darf. Absolut alles ist anders. Dinge die vorher unwichtig waren, haben plötzlich einen völlig neuen Wert.  Es ist eine vollkommen andere Welt. Ich denke, es ist, wie so vieles im Leben, einfach nicht beschreibbar und nachvollziehbar für Menschen, die nicht davon betroffen sind. Woher sollte ich ohne Kind denn ahnen, dass all meine rationalen Argumente und mein logisches Denken in der ohne-Kind-Welt einfach nicht übertragbar sind in die mit-Kind-Welt. Das es völlig neue physikalische und chemische Gesetzte gibt. Das alles anders aussieht, anders riecht, anders schmeckt. Das es einfach nicht zu vergleichen ist, dass man es erleben muss um es zu verstehen.
Um zurück zum Ausgangspunkt zu kommen: Ich habe immer noch Spaß am Studieren und an Karriere, aber ja: es ist mir nicht mehr so wichtig. Weil es viiiiiieeeeelllll Wichtigeres gibt. Weil es viel Schöneres gibt. Welcher erfolgreich abgeschlossene Vertrag, welcher neugewonnene Kunde oder welche erreichte Leistung kann denn gewinnen gegen ein einziges Kinderlachen? Gegen offene Arme, die auf einen zugerannt kommen und „Mama“ rufen.


Mittwoch, 15. Mai 2013

Berlin


Mein Kurzurlaub ist tatsächlich schon zu Ende. Nicht zu fassen! Mit verspannten Schultern und stechenden Kopfschmerzen sitze ich im ICE von Berlin Richtung Heimat. Auch wenn mein Berlin-Aufenthalt leider relativ oft von Kopfschmerzen und Übelkeit geprägt war, so war es doch ein richtiger Kurzurlaub! Ein sehr schöner, entspannter, sportlicher und abwechslungsreicher Kurzurlaub. Und Berlin ist immer noch Berlin. Ich liebe es. Aber der Reihe nach:

Montag früh bin ich mit enormen Zweifeln und einem sehr schlechten Gewissen in den Zug gestiegen. Ich habe am Bahnhof ernsthaft noch überlegt, ob ich nicht doch wieder nach Hause fahre und diesen Ausflug sausen lassen. Auch als ich nach gut vier Stunden im sonnigen Berlin angekommen bin, habe ich nur überall Kinder gesehen und bereut, dass ich Fynn nicht wenigstens mitgenommen habe. Berlin mit Kind ist doch auch so schön, das weiß ich ja noch von Oktober. (Wobei ich natürlich verdrängt habe, dass unsere Nächte im Moment mit nur ein bis zwei Stunden Schlaf gesegnet sind, aber so ist das Mutter-Herz eben. *g*) Auch als ich dann im Hotel angekommen bin und anschließend gleich noch mal in die City fuhr, konnte ich mich immer noch nicht so wirklich freuen. Ununterbrochen dachte ich nur, wie viel schöner das alles wäre, wenn ich es mit Katha zusammen genießen könnte und wie sehr ich Fynn vermisse. Die Sonne war auch ziemlich schnell weg und mir ging es gesundheitlich nicht wirklich gut. Also habe ich mir im Supermarkt was zu Essen gekauft, bin zurück ins Hotel um den Abend dort zu verbringen. Ein bisschen Sport, ein kleiner Spaziergang am Spandauer See und dann mit Buch ins Bett gekuschelt. Schließlich hatte die Nacht zuvor nur 1 Stunde Schlaf. Aber an erholsamen Schlaf war im Hotel leider auch nicht zu denken. Wegen meiner unerhörten Kopfschmerzen hatte ich die ganze Nacht die Fenster offen und hatte somit das Vergnügen die Einflugschneiße des Flughafens Berlin-Tegel zu „genießen“. Am nächsten Morgen habe ich dann sofort eine Schmerztablette genommen und war schon um 7 Uhr im Schwimmbad und um 8 Uhr im ersten Saunaaufguss. So kann der Tag beginnen. Nach einem ausgedehnten Frühstück (mit Zeit zum Zeitung lesen!) bin ich noch ausgedehnter Shoppen gegangen. Dank schlechtem Wetter, hat mich rein gar nichts gedrängt, die Arkaden wieder zu verlassen – bis mir Mittags erneut schlagartig übel wurde und ich – mit vielen Einkaufstaschen – zurück ins Hotel bin. Dort habe ich dann auch den restlichen Tag mit Sauna, Entspannen und etwas Sport verbracht. Als es mir Abends endlich wieder besser ging, bin ich noch mal zum Hakeschen Markt um ein bisschen im Berliner-Abendleben zu schwelgen. Trotz bleierner Müdigkeit war aber auch die zweite Nacht nicht ganz so entspannt und schlafreich wie erhofft. Trotzdem war ich heute früh bester Dinge, vor allem nach einem Blick aus dem Fenster in den strahlend blauen Himmel. Nach dem auschecken im Hotel war ich noch mal in der City flanieren und Sonne tanken. Dabei beschlich mich doch tatsächlich der Gedanke, dass ich gerne noch zwei weitere Tage bleiben würde. Berlin, das Leben und die Sonne genießen. Aber natürlich freue ich mich auf meine Familie zu Hause.

Es waren zwei rundum schöne Tage. Auch wenn ich den ersten davon nicht ganz so genießen konnte. Ich bin wohl einfach so fest in meinem Alltag, meinen Rollen und meinen Aufgaben drin, dass ich ein paar Stunden gebraucht habe, um das alles mal abzustreifen und abzutauchen. Immerhin war es auch das erste Mal, dass ich zwei Nächte von Fynn getrennt war. Jetzt bin ich also auf dem Weg nach Hause und schlüpfe so langsam wieder in die Rollen zurück. Habe schon erste Telefonate geführt (Fließenleger, Bauleiter, etc.) und werde auch gleich das erste Mal nach drei Tagen meine Mails abrufen und bearbeiten. Welcome back.

Freitag, 26. April 2013

Dimensionen des Chaos

Das Chaos hat eine neue Dimension erreicht. Was diese Woche los war, kann sich kein Mensch vorstellen. Noch nicht mal ich, obwohl ich es selbst erlebt habe. Von Autopanne mit Fahrerflucht, über kurzfristiger Tagesmutterausfall und Fynn mit mir im Uni-Labor, bis hin zu stundenlangen Arztbesuchen mit müdem und hungrigem Kind und großen Ärgernissen und Streiteren mit dem Bauleiter und anderen Firmen. Und vieles, vieles mehr.

Das Katha und ich diese Woche nicht völlig durchgedreht sind, ist ein absolutes Wunder.  Wir haben alles gemeinsam gut abfangen können, konnten flexibel reagieren und dabei sogar halbwegs gelassen bleiben.

Nur das Lernen, das ist nun also schon die zweite Woche völlig hinten runtergefallen und auch heute sind schon wieder so viele andere Dinge dazwischen gekommen, dass ich einfach nicht dazu komme. So langsam könnte es einfach mal wieder normal-chaotisch weitergehen. Mit nur kleinen bis mittleren Pannen und nicht immer gleich die ganz großen. Das wünsche ich mir heute für den restlichen Tag und für das Wochenende.

Montag, 22. April 2013

Motto des Sommers

Ich habe mich tatsächlich dazu entschieden noch ein Fach zu streichen für dieses Semester. Kaum zu glauben, oder? Ich kann es auf jeden Fall noch nicht fassen. *lol*

Anstatt weiterhin als Allround-Talent zu versuchen Bau, Studium, Job und Kind effektiv unter einen Hut zu bekommen, habe ich mir ein neues Lebensmotto ausgedacht:

Diesen Sommer genieße ich das Mama- und Studentenleben.  

Genau: Genießen. Nicht irgendwie organisieren, bewältigen oder gar abarbeiten. Ich möchte es genießen! Punkt.
 

Sonntag, 10. März 2013

wir haben ein Haus


Mir geht es wieder etwas besser. Zumindest, was die Psyche betrifft. Körperlich habe ich leider eine beidseitige Mittelohrentzündung.


Aber jetzt der Reihe nach:

Donnerstag früh haben dir angefangen unser Haus aufzustellen und schon Abends waren die ersten Ziegel auf dem Dach. Wahnsinn! Die Jungs vom Bau sind sehr nett und wir haben Donnerstagabend noch eine ganze Weile mit denen zusammengesessen. In UNSEREM HAUS. (Was für ein Gefühl!)

Freitag früh hatte ich dann leider schon tierische Ohrenschmerzen, habe mich aber noch durch den Tag gequält. (Auf der Baustelle gab es auch für mich leider einiges zu tun.) Freitagabend hat mich Katha dann aber doch zum Arzt gefahren und der hat mir gleich ein Antibiotikum und starke Schmerzmittel, mit denen ich kein Auto fahren darf, verschrieben.

Nichts desto trotz ging gestern die „Eigenleistung“ los. Dank vieler helfender Freunde, haben wir auch wirklich schon einiges geschafft und ich konnte mich Nachmittags zurückziehen und ins Bett legen.

Oh, das ist alles sooooo spannend. Es ist noch so wahnsinnig viel Arbeit vor uns. Aber das Haus steht! Es ist da! Wir haben ein Haus!!! : )))

 

Die Präsentation nächste Woche wird schon irgendwie über die Bühne gehen, da mache ich mich nicht mehr so verrückt. Es MUSS keine 1,0 werden. ;)

 

 

Mittwoch, 13. Februar 2013

echt tolle Website!!

Ich mache hier ja eigentlich keine Werbung, aber das muss ich jetzt doch noch mal hinterherschicken:
Habe gerade eine echt tolle Website gefunden:
http://www.liliput-lounge.de/

Schon alleine die Beiträge sind super geschrieben, wie z.B.
alleinerziehend-mit-mann
Aber auch echt viel informatives und einfach tolles.

So, das wollte ich noch loswerden. Werde die Seite auch gleich in meine Linkliste aufnehmen. ;)
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Abend und ich lerne fleißig weiter...

Donnerstag, 31. Januar 2013

Sehnsucht: der Weg und das Ziel gleichzeitig


Irgendwie habe ich das Gefühl, dass meine letzten beiden Beträge eine negative Stimmung hinterlassen haben. Aber so ist es ja gar nicht Natürlich ist es eine Sehnsucht und Sehnsüchte sind immer irgendwie auch ein bisschen negativ besetzt solange sie unerfüllbar scheinen. Aber was wäre das Leben ohne Träume und Wünsche? Ganz aktuell ist es ja sowieso nicht zu realisieren. Über Nacht wird unsere Familie nicht größer, unser Haus nicht fertig und unser Konto auch nicht voller. ;) Eine neue Schwangerschaft und somit ein zweites Kind (sollten wir uns gemeinsam dafür entscheiden) käme frühestens nach dem Bau in Frage. Sollte es dann mit nur wenigen Versuchen funktionieren, wäre Fynn knapp 3 Jahre wenn ein Geschwisterchen kommen würde. Finde ich ein ideales Alter. Also brauche ich mir jetzt noch nicht über irgendwelche Möglichkeiten den Kopf zerbrechen. Vielleicht habe ich ja Glück und wenn der ganze Stress in unserem Leben mal etwas nachlässt und wir in unseren eigenen vier Wänden  - alleine – leben,… vielleicht wird der Wunsch nach einem zweiten Kind bei Katha dann ja auch wieder wach.

Vorher mache ich mir weder Gedanken über die finanziellen Möglichkeiten, noch über die „Produktionsmöglichkeiten“. Es wird schon alles so kommen, wie es kommen soll. Darauf vertraue ich ja eigentlich. Dass Gott einen Plan für uns hat. Ich tendiere nur leider immer wieder dazu, seine Pläne optimieren zu wollen – obwohl natürlich nichts Menschliches so perfekt sein wird wie etwas Göttliches. ;)

Das Fazit: ich nutzte meine aktuellen Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte einfach um die Zeit JETZT zu genießen. Ich bin einfach froh darüber, dass ich auch jetzt schon so viel Zeit mit Fynn verbringen kann und mir trotzdem irgendwie die Energie bleibt Abends/ Nachts zu lernen und das mir das Studium Spaß macht und dadurch einfach fällt. Ich nehme mir die Freiheit mein Studium hinter Fynn zu stellen. Ich habe den Luxus mir diese Freiheit zu nehmen. Nicht zuletzt natürlich dank Kathas Job. Gott sei Dank, haben wir so ein schönes Leben! Und das schreibe ich gerade, obwohl die letzten Nächte immer noch extrem anstrengend waren.

Dienstag, 29. Januar 2013

Babytreff mit Beigeschmack


Heute war mal wieder unser Babytreff, zudem ich mich trotz sehr akutem Schlafmangel hingeschleppt habe. (Auch wenn unsere Kinder längst keine echten Babys mehr sind.) Ich habe ja schon erzählt, dass aus unserer Runde alle Mütter inzwischen wieder arbeiten gehen. Heute war sogar noch eine Gast-Mama dabei, die drei Jungs zu Hause hat. Sie ist seit diesem Montag arbeitslos und ganz verzweifelt. Ihr kleiner geht seit seinem dritten Lebensmonat zur Tagesmutter und sie braucht einfach diese Ablenkung eines Jobs. Das man als dreifache Mutter ab und zu mal Zeit und Ruhe für sich selbst braucht, kann ich mir sehr gut vorstellen (wer braucht das nicht?) und das einem der Job Spaß macht, verstehe ich noch mehr. Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, macht mir mein Studium (und mein 200€-Job) ja auch jede Menge Spaß. Aber es bleibt dieser fade Beigeschmack. Eigentlich hätte mich doch dieser Nachmittag wieder motivieren können, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das die ganze Sache mit der Vereinbarkeit richtig und gut und heutzutage normal ist. Aber so fühlt es sich irgendwie nicht an. Es bleibt das Bild der Vollzeit-Mama mit 2-3 Kindern. (Und vielleicht ein kleines bisschen Nebenjob oder Selbstständigkeit, aber in ganz gemäßigtem Rahmen.)
 
PS: Die Erdarbeiten auf unserem Grundstück sind abgeschlossen. Der erste Schritt ist getan. Und ich halte hier unter diesem Dach keinen Tag länger aus als unbedingt nötig.

Sonntag, 6. Januar 2013

Rutsch ins neue Jahr


Jetzt kommen endlich mal ein paar Worte zu unserem Rutsch ins 2013. Gerutscht bin aber eigentlich nicht ich und zwar nicht an Silvester, sondern am 2. Januar – die Treppe hinunter. Keine Panik: wir hatten SUPER viel Glück. „Wir“, weil ich Fynn auf meinem Arm hatte. Ich bin einfach ausgerutscht und das war’s so schnell kann es gehen. Aus Reflex habe ich meine freie Hand genutzt um den Kleinen zu schützen. Das hat funktioniert, der ist einfach nur auf mir gelandet. Dafür hatte ich dann aber natürlich keine Hand mehr frei um mich selbst abzufangen und bin im freien Fall mit dem Rücken auf die Treppenstufe. Im ersten Moment dachte ich: Das hätte schlimmer kommen können. Dann kam der Schmerz und der zweite Gedanke war: wenn ich nicht aufstehen kann, dann müssen wir bis heute Abend hier liegen bleiben. Aber nach 5 Minuten ging es in etwa wieder. Ich bin irgendwie aufgestanden und die restliche Treppe hinunter, von da aus konnte ich meine Oma anrufen und ihr sagen, dass sie schnell kommen soll um auf Fynn aufzupassen, denn mein Kreislauf ist völlig zusammengesackt und bis sie da war lag ich auch schon im Flur. Aber auch das ist, Gott sei Dank, gut ausgegangen!

Unser Jahr hat also GUT begonnen, denn wir hatten schon ganz viel Glück!

Von dem Glück werden wir auch noch einiges brauchen, denn jetzt fängt a) die Klausur-Lern-Phase und b) die Bauphase an. Ich fühle mich wie die Familien-Sekretärin, bin ständig am telefonieren, planan, klären, nachhaken, beantragen und organisieren. Spätestens in zwei Tagen müssen wir uns für eine Firma für die Bodenarbeiten entschieden haben und die werden dann noch diesen Monat anfangen.

Samstag, 29. Dezember 2012

DANKE !!

Hallo ihr Lieben Leserinnen und Leser,

ich hoffe, ihr hattet alle mehr oder weniger schöne Feiertage.
Bevor ich euch jetzt einen guten Start in das neue Jahr wünsche, möchte ich mich noch mal ganz herzlich bedanken: für eure Anteilnahme, für euer Interesse, für eure lieben und kritischen Kommentare, ..... und vor allem: das tatsächlich einige das Buch zum Blog gekauft haben! Wahnsinn - ich bin echt überrascht, als ich heute mal wieder die aktuellen Zahlen angesehen habe. Macht weiter so: empfehlen, verschenken, erzählen, ... ich freu mich!

Bis nächstes Jahr... :)


PS: hier noch mal der Link zum Buch bei Amazon

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Das Ich und die Anderen


Wir wissen es alle und wir wissen es alle nicht erst seit gestern: Wir können  im Leben immer nur uns ändern, nie die Anderen. Nicht deren Meinung, nicht deren Sichtweise und auch nicht deren Verhalten.

Wie können unsere Einstellungen gegenüber Personen oder Ereignissen ändern, aber weder die Person, noch das Ereignis.

Wenn man das verstanden hat, ist man dem Glück schon einen Schritt näher gekommen. Was noch fehlt ist die Umsetzung. Daran übe ich mich gerade und merke dabei, dass es manchmal verdammt weh tut und auch sehr lange dauern kann.

Mein Versuch: Ich habe mein Leben in der Hand (und zu einem kleinen Anteil im Moment noch das von Fynn). Ich kann meine Prioritäten im Leben setzen, sodass ich glücklich bin und es mir und Fynn gut geht. Ich kann nicht Prioritäten für andere setzten! Meine Prioritäten sind klar, mein Leben läuft eigentlich ganz gut. Wir haben gerade mal wieder eine kleine Krankheits-Welle hinter uns, aber sonst bin ich mit meinem Alltag ziemlich zufrieden. Zumindest mit dem Teil, den ich in der Hand habe. Ich gestalte meine Tage zwischen Uni und Kinderbüchern so, dass ich an beidem Spaß habe. Und das habe ich! Ich genieße die Zeit mit Fynn im Moment sehr. Sehr, sehr, sehr! Ich habe aber auch Spaß am Studieren und gehe gerne zur Uni.

Also: mein Leben ist, toll, toll, toll! Alles was in meiner Hand liegt, tue ich für unser Bestes – den Rest (was nicht in meiner Hand liegt) muss ich jetzt nur noch ruhen lassen und akzeptieren. *seufz*
 
 

Samstag, 15. Dezember 2012

manches passiert einfach so


Mache Dinge erledigen sich einfach von selbst, wenn man Ihnen nur genug Zeit lässt. Somit hat sich für mich die Frage erübrigt, welche Klausur ich denn am Ende des Semesters nicht mitschreiben werde. Gestern kam folgende Mail:
 
Sehr geehrte Frau Sommer,
ich nehme gerade die Umstellung von 6- auf 7-semestrigen Bachelorstudiengang vor. Dabei ist mir aufgefallen, dass Sie sich für Projektmanagement (2 SWS, alte PO) angemeldet haben. Für die neue PO wird Projektmanagement erst im 5. Semester angeboten, und zwar mit 4 SWS. Die 4 SWS-Klausur wird noch nicht angeboten, daher kann ich Sie für PM leider nicht anmelden.
Mit freundlichen Grüßen

Natürlich könnte ich mich jetzt tierisch darüber ärgern, dass ich das Wissen aus dem Fach wohl gar nicht verwenden kann und schon 4 Samstage an der TH verbrachte habe. Aber davon hätte ich ja auch nichts.

Außerdem freue ich mich immer mehr über meine Entscheidung, nächstes Semester noch mal bei Fynn zu bleiben und das Studium nach hinten zu schieben. Obwohl mir das Studium nach wie vor sehr viel Spaß macht!! Und: obwohl wir gestern mal wieder Baby-Treff hatten und inzwischen alle wieder arbeiten gehen (auch die mit 2 oder 3 Kinder). Aber: das kann ja jede machen, wie sie möchte. Ich möchte mein Kind erziehen!
 
 
Wünsche euch ein schönes drittes Adventswochenende.

PS: wohnen mit meinen Eltern wird wieder von Tag zu Tag schwieriger, aber ich bleibe gelassen. Die Weihnachtszeit ist zu schön um sich über so was zu ärgern

Dienstag, 4. Dezember 2012

Ergebnis der Pro-Contra-Liste: PRO FYNN


Die Entscheidung zwischen KiTa und TaMu war gar nicht so schwer, wie erwartet. Ich habe nicht die Fakten, sondern mein Herz entscheiden lassen: Pro Fynn! Ich werde im nächsten Semester noch mal ein Urlaubssemester einlegen. Nur ein einziges Seminar / Modul besuchen und sonst Zeit mit Fynn (und dem Hausbau ^^) verbringen.

Das war eigentlich meine Notfall-Alternative, als ich das mit den erhöhten Gebühren erfahren habe. Inzwischen weiß ich, dass ich mehr Unterstützung für die TaMu bekommen würde oder sogar die KiTa ganz bezahlt werden würde (egal ob halb- oder ganztags). Und wenn wir bei Null stehen würden (noch nicht bei der Tagesmutter wären und das Semester noch nicht begonnen hätte), dann hätte ich mich für die KiTa entschieden und nicht für die Tagesmutter. Aber wir sind nicht bei Null und deswegen bleiben wir da wo wir sind. Fynn hat sich gerade so gut eingewöhnt und es geht ihm dort so gut – da gehen wir lieber kein Risiko und eine neue zusätzliche Belastung ein. Außerdem hat sich meine Notfall-Alternative so „richtig“ angefühlt, dass ich sie jetzt einfach zur Tatsachen-Entscheidung gemacht habe. Ganz egal ob mir andere sagen, dass sie Kind und Studium so gut „schaffen“ – ich schaffe es ja auch, wie ich im Moment merke – aber es gibt einfach wichtigere Dinge!

Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachtsgeschenke und andere Überraschungen


Die ersten drei Päckchen von Kathas Adventskalender sind schon geöffnet (ein ganz besonderer Liebesbrief, ein Saunatag und ein Amazon-Gutschein) und das erste Weihnachtsgeschenk ist auch schon verpackt. Was gibt es praktischeres und schöneres als Oma und Opa zu Weihnachten einen riesen großen Kalender mit Bildern ihres geliebten Enkelsohnes zu schenken? Das ist schnell gemacht (macht auch noch Spaß!), man sortiert seine Fotos ganz nebenbei endlich mal und bringt unterm Weihnachtsbaum garantiert viel Freude. Pixum


 
PS: ganz nebenbei steht mal wieder eine RIESENGROSSE Entscheidung an. Wir können einen Platz in der örtlichen KiTa haben! Die Pro- Contra- enthält gefühlte tausend-und-drei Punkte auf jeder Seite… Es gibt einfach so viele Argumente und ganz abgesehen von den logischen Sachen: es spielen so viele Gefühle mit!