Ich stand schon wieder vor meiner eigenen inneren Hürde. Da
habe ich mir so lange Zeit genommen, für die Entscheidung ob ich dieses eine
Fach dieses Semester noch streiche oder nicht und habe mich dann endlich
entschieden – und schon ändern sich tausend (oder zumindest einige) äußere
Faktoren und ich stehe erneut vor der selben Entscheidung. Nur dieses Mal mit
etwas veränderten Bedingungen – aber trotzdem noch vielen Unbekannten in der
Gleichung.
Und ja, ihr habt richtig geraten: Ich habe mir mit der
Entscheidung richtig schwer getan. Hin und her überlegt, versucht abzuwägen und
einzuschätzen. Das Ganze auch noch unter Zeitdruck. Dienstag hat sich die neue
Situation ergeben und bis heute früh musste ich definitiv neu entschieden
haben. Wie ich so etwas hasse. Entscheidungen zu treffen kann einem echt den
letzten Nerv rauben. So sehr, dass Fynn heute Morgen richtig eklige Laune
hatte. Vermutlich hat er meine innere Unsicherheit / Zerrissenheit gespürt und
mir das umgehend gespiegelt.
Eigentlich war ich dann auch wirklich schon so weit, dass
ich dieses Fach noch auf mich nehmen wollte, aber dann…! Dann viel mir (Gott
sei Dank) mein Sommer-Lebens-Motto wieder ein! Und was bitte hat „genießen“ mit
„noch eine Last auf sich nehmen“ zu tun? Nichts? Ja, das sehe ich genauso. Also
bleibt meine Entscheidung – und es fühlt sich so gut an, wenn die Entscheidung
dann endlich getroffen bzw. erneut bestätigt ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen