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Das wäre geschafft: Jetzt bin ich offiziell MAMA und irgendwo zwischen Wickelkommode und Schreibtisch zu finden. Wie es jetzt weiter geht, was dabei alles auf mich zukommt, wie es sich anfühlen wird, wie ich mit der neuen Rolle umgehenwerde,... ich werde es erleben und ihr werdet es hier lesen können. Erreichen kann man mich unter: mama-to-go@web.de

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Das Ich und die Anderen


Wir wissen es alle und wir wissen es alle nicht erst seit gestern: Wir können  im Leben immer nur uns ändern, nie die Anderen. Nicht deren Meinung, nicht deren Sichtweise und auch nicht deren Verhalten.

Wie können unsere Einstellungen gegenüber Personen oder Ereignissen ändern, aber weder die Person, noch das Ereignis.

Wenn man das verstanden hat, ist man dem Glück schon einen Schritt näher gekommen. Was noch fehlt ist die Umsetzung. Daran übe ich mich gerade und merke dabei, dass es manchmal verdammt weh tut und auch sehr lange dauern kann.

Mein Versuch: Ich habe mein Leben in der Hand (und zu einem kleinen Anteil im Moment noch das von Fynn). Ich kann meine Prioritäten im Leben setzen, sodass ich glücklich bin und es mir und Fynn gut geht. Ich kann nicht Prioritäten für andere setzten! Meine Prioritäten sind klar, mein Leben läuft eigentlich ganz gut. Wir haben gerade mal wieder eine kleine Krankheits-Welle hinter uns, aber sonst bin ich mit meinem Alltag ziemlich zufrieden. Zumindest mit dem Teil, den ich in der Hand habe. Ich gestalte meine Tage zwischen Uni und Kinderbüchern so, dass ich an beidem Spaß habe. Und das habe ich! Ich genieße die Zeit mit Fynn im Moment sehr. Sehr, sehr, sehr! Ich habe aber auch Spaß am Studieren und gehe gerne zur Uni.

Also: mein Leben ist, toll, toll, toll! Alles was in meiner Hand liegt, tue ich für unser Bestes – den Rest (was nicht in meiner Hand liegt) muss ich jetzt nur noch ruhen lassen und akzeptieren. *seufz*
 
 

1 Kommentar:

  1. Ja, ich denke, das ist die größte Herausforderung: Die richtige Mischung finden und dann damit glücklich sein. Wenn Mama rausgefunden hat, welches Modell und welche Verteilung sich für sie richtig anfühlt, ist das schon die halbe Miete. Wenn man das für sich weiß, dann kann man dazu stehen und das Gefühl, es allen anderen Recht machen zu wollen, lässt langsam nach...
    Viel Erfolg weiterhin"
    LG Mia

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