Wir wissen es alle und wir wissen es alle nicht erst seit
gestern: Wir können im Leben immer nur
uns ändern, nie die Anderen. Nicht deren Meinung, nicht deren Sichtweise und
auch nicht deren Verhalten.
Wie können unsere Einstellungen gegenüber Personen oder
Ereignissen ändern, aber weder die Person, noch das Ereignis.
Wenn man das verstanden hat, ist man dem Glück schon einen Schritt
näher gekommen. Was noch fehlt ist die Umsetzung. Daran übe ich mich gerade und
merke dabei, dass es manchmal verdammt weh tut und auch sehr lange dauern kann.
Mein Versuch: Ich habe mein Leben in der Hand (und zu einem
kleinen Anteil im Moment noch das von Fynn). Ich kann meine Prioritäten im
Leben setzen, sodass ich glücklich bin und es mir und Fynn gut geht. Ich kann
nicht Prioritäten für andere setzten! Meine Prioritäten sind klar, mein Leben
läuft eigentlich ganz gut. Wir haben gerade mal wieder eine kleine
Krankheits-Welle hinter uns, aber sonst bin ich mit meinem Alltag ziemlich
zufrieden. Zumindest mit dem Teil, den ich in der Hand habe. Ich gestalte meine
Tage zwischen Uni und Kinderbüchern so, dass ich an beidem Spaß habe. Und das
habe ich! Ich genieße die Zeit mit Fynn im Moment sehr. Sehr, sehr, sehr! Ich
habe aber auch Spaß am Studieren und gehe gerne zur Uni.
Also: mein Leben ist, toll, toll, toll! Alles was in meiner
Hand liegt, tue ich für unser Bestes – den Rest (was nicht in meiner Hand
liegt) muss ich jetzt nur noch ruhen lassen und akzeptieren. *seufz*
Ja, ich denke, das ist die größte Herausforderung: Die richtige Mischung finden und dann damit glücklich sein. Wenn Mama rausgefunden hat, welches Modell und welche Verteilung sich für sie richtig anfühlt, ist das schon die halbe Miete. Wenn man das für sich weiß, dann kann man dazu stehen und das Gefühl, es allen anderen Recht machen zu wollen, lässt langsam nach...
AntwortenLöschenViel Erfolg weiterhin"
LG Mia