Nachts um 2 Uhr sid wir losgefahren und waren gegen 11 in der Klinik. Der wohlverdiente Mittagsschlaf musste dann leider abgebrochen werden, da ich schon die ersten Termine hatte. Fynn war also völlig müde schon am ersten Tag für eine halbe Stunde in der Kinderbetreuung - und es hat nicht funktioniert. Er war völlig aufgelöst und verzweifelt. Ich habe fast eine Stunde gebraucht um ihn zu beruhigen. Heute Vormittag waren wir zweimal zusammen dort: beim ersten mal wollte er ziemlich schnell wieder weg und beim zweiten Mal habe ich mich getraut für 10 Minuten raus zu gehen. Leider war er wieder sehr stark am Weinen, als ich zurückkam. :(
Generell finde ich das ja nicht so schlimm, ich genieße die Zeit mit ihm. Nur wir zwei, völlig ohne Job, Studium oder sonstigem Stress. Aber heute Nachmittag gibt es eine 1.5stündige Veranstaltung, bei der Kinder nicht mit dürfen. :( Die Gruppen gehen dann raus und Fynn wird sicherlich etwas mehr abgelenkt sein, aber ich habe trotzdem ganz doll Bauchweh bei dem Gedanken.
Ich möchte einfach nicht, dass er Verlassens-Ängste hat. Die kenne ich selbst nur zu gut aus meiner Kindheit und weiß wie essentiell schrecklich das ist. Ich will ihn davor schützen und für ihn da sein, aber natürlich will ich ihm auch was zutrauen. Kann mir jemand mal auf die Schnelle ein bisschen Mut machen?
Wir haben es überlebt. Beide. :)
AntwortenLöschenWar aber echt schwer.
Um so mehr genieß ich die Zeit MIT IHM. Davon ist einfach jede Sekunde kostbar wundershön.