Ich war also da und bin nun wieder neu vor der Entscheidung,
wie es weitergeht. Die TaMu ist nett und wirkt sehr kompetent, sie hat
jahrelange pädagogische Erfahrung, die Wohnung ist schön hell und sauber,
einen Balkon gibt es auch. Ansonsten war
der erste Eindruck: zwei Katzen in der Wohnung – natürlich mit vielen
Katzenhaaren, ist aber kein absolutes Ausschlusskriterium. Der Umgang mit den
Kindern – hmpf… kann es nicht genau bennenen warum, aber irgendwas hat mich
gestört. Vielleicht lag es aber auch nur an der Beobachtungs-Position. Und mir
ist selbstverständlich durchaus bewusst, dass es viele Wege gibt...
Aber jetzt noch mal zum Grundsatz: es gibt ja folgende zwei
Optionen
1.
Fynn kommt jetzt zu einer Tagesmutter und bleibt
da bis er 3 Jahre alt ist, ich kann also auch jetzt weiter studieren. Er ist in
einer kleinen Betreuungsgruppe, in der er gut versorgt wird. Die Kinder sind
aber auch alle maximal so alt wie er oder jünger, die Spielsachen eigentlich
auch mehr für kleinere Kinder. Es gibt einen Balkon, da können sie an die Luft,
aber nicht raus zum rennen, toben und kletter (was Fynn total gerne macht und
ich auch sehr wichtig finde)
2.
Ich bleibe das nächste Semester wie geplant zu
Hause und Fynn geht ab Dezember in den Kindergarten. Da könnten wir die Zeiten
langsam steigern, bis ich dann im März wieder zur Uni muss. Er wäre aber eben in
einer Gruppe mit 20 Kindern (bei nur 3 Betreuern), von denen 15 Kinder
zwischen 3 und 6 Jahre alt sind. Ein
paar der Kinder kennt er aber schon. Und es gibt einen ganz großen Garten mit vielen
Kletter-, Spiel- und Tobemöglichkeiten.
Von den Kosten wäre der Kindergarten mehr als doppelt so
teuer, aber das soll auf keinen Fall ein Entscheidungsgrund sein!
Gut so. Die wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben habe ich auch immer mit dem Bauch getroffen. Und sie sind alle nach wie vor richtig ...
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